7.000 Euro: Stadt Graz vergibt Menschenrechtspreis 2025


Seit 2007 wird alle zwei Jahre der Menschenrechtepreis von Graz verliehen. Für den diesjährigen Preis kann man sich bis zum 30. September bewerben.

GRAZ. Die Stadt Graz ist bekannt für ihr Engagement in Sachen Menschenrechte und hat seit 2007 den Menschenrechtepreis ins Leben gerufen. Dieser Preis wird alle zwei Jahre vergeben und zielt darauf ab, außergewöhnliche und nachhaltige Beiträge zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte auf kommunaler Ebene zu würdigen. Der Aufruf zur Bewerbung für den Menschenrechtepreis 2025 erfolgt in einer Zeit, in der das globale Bewusstsein für Menschenrechtsfragen ständig wächst. Dies ist besonders relevant in einer Stadt, die sich selbst als „Menschenrechtsstadt“ bezeichnet und den Dialog sowie die Integration aller Bevölkerungsteile fördert.

Die Frist zur Einreichung von Bewerbungen endet am 30. September 2025. Die feierliche Preisverleihung wird in der Regel um den „Internationalen Tag der Menschenrechte“ am 10. Dezember herum stattfinden, der weltweit eine Gelegenheit bietet, über die Bedeutung der Menschenrechte nachzudenken.

Bewertet werden die Förderung von Toleranz, Dialog und Versöhnung und ihre Wirkung im kommunalen Leben. | Foto: Hannah Busing/Unsplash

Die Bewertung der Bewerbungen konzentriert sich auf die Förderung von Toleranz, Dialog und Versöhnung sowie deren positive Auswirkungen auf das kommunale Leben. Das Augenmerk liegt sowohl auf dem aktuellen Engagement als auch auf dem Lebenswerk der Nominierenden. Der Menschenrechtepreis von Graz, der auch an mehrere Preisträger in einem Jahr vergeben werden kann, ist mit 7.000 Euro dotiert und wird von einer kompetenten Jury ausgewählt.

Die letzten Gewinner

Bei der letzten Verleihung im Jahr 2021 wurden aufgrund besonderer Leistungen gleich vier Preise vergeben: an Elisabeth Hufnagl für ihr Engagement in der Nachbarschaftsarbeit, an Ruth Lauppert-Scholz für ihren Einsatz im interreligiösen Dialog, an Gerhard Draxler für das ORF-Menschenrechtsstudio und an den Verein Woman Life Freedom, der sich für Frauen- und Menschenrechte im Iran einsetzt.

Bewerbungsverfahren

Interessierte können das Bewerbungsformular beim Grazer Friedensbüro anfordern oder auf der Webseite graz.at herunterladen. Die Unterlagen müssen in deutscher, englischer oder französischer Sprache bis spätestens 30. September 2025 beim Grazer Büro für Frieden und Entwicklung, Keesgasse 6, oder per E-Mail an [email protected] eingereicht werden.

Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) will engagierte Menschen mit dem Menschenrechtspreis vor den Vorhang holen. | Foto: Silvana Weidinger

„Dieser Preis bietet Gelegenheit, Menschen, die sich lokal für die Menschenrechte engagieren, Danke zu sagen und ihr Engagement hervorzuheben“, hebt Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) hervor.

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