Von März bis Oktober wird die A21, die Wiener Außenring-Autobahn, beim Knoten Vösendorf in mehreren Abschnitten umfassend saniert. Diese Arbeiten führen teils zu nächtlichen Rampen- und Fahrbahnsperrungen in bestimmten Bereichen der Strecke.
WIEN. Wie die ASFINAG in einer aktuellen Mitteilung bekannt gab, beginnt der große Sanierungsprozess auf der A21 am 10. März und soll mindestens bis Ende Oktober 2023 andauern. Diese Arbeiten sind Teil eines umfassenden Modernisierungsprogramms, das darauf abzielt, die Sicherheit und den Verkehrsfluss auf einer der wichtigsten Autobahnverbindungen im Osten Österreichs zu verbessern.
„Konkret wird vom Beginn der S1 Wiener Außenring Schnellstraße bis zur Triesterstraße die Fahrbahn auf beiden Richtungsfahrbahnen erneuert“, so die ASFINAG. Diese Sanierungen sind notwendig, um den Verschleiß der Fahrbahndecke zu beheben und um die Lebensdauer der Strecke zu verlängern.
Beginn machen Brücken
Zu Beginn der Arbeiten stehen die Brücken, die über die A2, die Südautobahn, führen, im Fokus. Von März bis Mai wird hier der bestehende Asphalt abgetragen und durch neuen ersetzt. Innerhalb der Woche soll es für die Verkehrsteilnehmer zu keinen nennenswerten Einschränkungen kommen, da alle Fahrspuren geöffnet bleiben.
Anders gestaltet sich die Situation am Wochenende. Verschiedene Spursperren werden hier notwendig, sodass zu bestimmten Zeiten nur ein Fahrstreifen pro Richtung genutzt werden kann. Die ASFINAG hebt hervor, dass die Auf- und Abfahrten auf die A21 zwar geöffnet bleiben, jedoch teilweise verengt geführt werden, was zu erhöhten Wartezeiten führen könnte.
Finale ab Sommer
Zusätzlich sind Instandsetzungsmaßnahmen an den Brücken über die Triesterstraße und den Wiener Lokalbahnen geplant. Diese werden in der Zeitspanne von April bis Juli umgesetzt und erfordern nächtliche Fahrstreifensperren in beiden Fahrtrichtungen.
Die nächste Phase der Bauarbeiten beginnt im Sommer. Von Juli bis Oktober wird der Freilandbereich auf beiden Fahrbahnrichtungen modernisiert. Zu jedem Zeitpunkt sollen zwei Fahrstreifen pro Richtung geöffnet sein, jedoch nur eingeengt. Die bestehende Fahrbahndecke wird erneuert, um die Sicherheit und den Komfort der Fahrer zu gewährleisten. Die Auf- und Abfahrten werden ähnlich wie zuvor geregelt, wobei in der Nacht ebenfalls mit Rampensperren gerechnet werden muss.
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