Bezirksbudget: Wunsch nach verschönertem Kreisverkehr in Liebenau


In Liebenau summiert sich das über die Jahre angesparte Bezirksbudget auf über 77.000 Euro. Die Anregungen der Anwohner sind zahlreich und sehr kreativ. Der Anwohner Wolfgang Triebl schlägt vor, den eher unattraktiven Kreisverkehr an der Puntigamer Straße neu zu gestalten, um ihm mehr Charme zu verleihen. Zudem bringt er Sponsorenideen ins Spiel, um die Finanzierung der Umgestaltungen zu unterstützen.

GRAZ. Der jüngst veröffentlichte Bericht über die finanziellen Rücklagen der Grazer Bezirke hat gezeigt, dass in Liebenau beträchtliche Mittel zur Verfügung stehen. Mit über 77.000 Euro, die im Laufe der Jahre angesammelt wurden, gibt es reichlich Spielraum für innovative Projekte. Einer dieser Vorschläge stammt von MeinBezirk-Leser Wolfgang Triebl, der sich vehement für eine visuelle und funktionale Aufwertung des Kreisverkehrs an der Puntigamer Straße einsetzt.

Kreisverkehre aus anderen Gemeinden wecken in Graz Begehrlichkeiten.  | Foto: Gemeinde Kaltenbach/typisch.at

Triebl, der täglich mit seinem Hund durch diesen Bereich spaziert, beschreibt den aktuellen Zustand des Kreisverkehrs als „trostlos“. Für ihn birgt dieser Ort großes Potenzial für eine ansprechende und kreative Gestaltung, die nicht nur das Stadtbild aufwertet, sondern auch die Gemeinschaft vor Ort stärken kann. Als Inspirationsquelle nennt er bereits vorhandene, schön gestaltete Kreisverkehre in der Steiermark, die als Vorbilder dienen könnten.

Sponsoren für die Neugestaltung des Kreisverkehrs

Triebl hat sich auch Gedanken darüber gemacht, wie die Neugestaltung des Kreisverkehrs finanziell gesichert werden kann. Er sieht mehrere lokale Unternehmen und Organisationen als potenzielle Sponsoren, die mit dem Standort verbunden sind, darunter Sturm Graz, die Graz 99ers, Puntigamer Bier und Magna. Diese Unternehmen könnten nicht nur finanzielle Unterstützung bieten, sondern auch zur Identifikation der Anwohner mit dem Projekt beitragen.

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Context and Additional Information

Graz, die Hauptstadt der Steiermark in Österreich, bereichert sich durch kreative Ideen der Bürgerschaft zur Nutzung öffentlicher Gelder. Bei den Besprechungen zur Verwendung des angesparten Budgets geben die Bürger Input, wie ihre Stadt aussehen könnte. Der Vorschlag von Wolfgang Triebl ist Teil eines größeren Trends in Städten, die versuchen, ihre öffentlichen Räume zu verbessern und lebendiger zu gestalten.

Die Umgestaltung von Kreisverkehren hat sich als innovative Möglichkeit erwiesen, um diese Orte nicht nur funktional zu halten, sondern auch die Ästhetik zu verbessern. Städte weltweit haben erfolgreich neue Pflanzen, Skulpturen und Kunstinstallationen in ihren Kreisverkehren initiiert – was auf die Vorteile der Bürgerbeteiligung und die Einbeziehung des lokalen Gewerbes hinweist.



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