Damen National League im Gewichtheben: Donaustädter kämpfen mit Aufstellungsproblemen


Spannung pur am 29. März: Damen-Nationalliga und Damen-Bundesliga in Lochen am See

Am Samstag, den 29. März, wird die Ing. Peter Schnabl Halle in Lochen am See zur Bühne für spannende Wettkämpfe der Damen im Gewichtheben. Ab 16 Uhr geben sich in der Damen-Nationalliga fünf Teams ein Stelldichein, gefolgt von der Damen-Bundesliga um 18 Uhr, wo sechs Teams aufeinander treffen. Es ist ein Event, das nicht nur Fans des Gewichthebens, sondern auch Sportinteressierte gleichermaßen anziehen wird.

Obwohl es sicherlich mehr Damen-Teams gibt, haben einige Vereine Prioritäten gesetzt und konzentrieren sich auf die Mixed Ligen, was eine Doppelbelastung als unattraktiv erscheinen lässt. Insgesamt vertreten sechs Teams aus Oberösterreich die 11 Mannschaften in der Bundes- und Nationalliga, während zwei Teams aus Wien, je eines aus der Steiermark, Niederösterreich und Tirol hinzugefügt werden. Die Wettkämpfe werden in drei Runden ausgetragen, was für zusätzliche Dramatik sorgen wird.

Favoriten für den Titel: VÖEST und Lochen
Die Chancen auf den Titel in der Bundesliga stehen unweigerlich gut für die SK VÖEST Linz, die als Titelverteidiger antreten. Unter der Leitung von Nationaltrainerin Vici Hahn verfügen sie über talentierte Athletinnen wie die in München lebende Österreicherin Skye Tappeiner und die 17-jährige Ukrainerin Veronika Honcharova, die eine Bronzemedaille bei der U17-EM 2024 gewonnen hat. Ein harter Gegner in diesem Duell wird die Union Lochen sein, die mit Dr. Paula Zikowsky die punktestärkste Gewichtheberin Österreichs 2024 an ihrer Seite hat. Zikowsky, ebenfalls zweifache EM-Teilnehmerin und Staatsmeisterin, wird bei dieser Gelegenheit ihr Debüt für die Union Lochen geben. Das Team hat zudem Unterstützung von Athletinnen wie Lena Raidel, Jessica Stauceanu und Petra Schmutzer. VÖEST führt die Punktewertung mit 692 Zählern an, gefolgt von Lochen mit 681 Punkten. Damit stehen den Zuschauern drei hochkarätige Runden bevor.

Candidaten für Bronze: FAK Goliath und WKG Öblarn/AV Graz
Um den dritten Platz wird voraussichtlich ein harter Kampf zwischen der WKG Öblarn/AV Graz und dem KSV Rum entbrannt, wobei ersterer als Drittplatzierter von 2024 gute Chancen hat. Die WKG hat die talentierte Dr. Anna Zwietasch, während der KSV Rum mit Victoria Steiner eine U23-EM Teilnehmerin aufbietet. Auch Elisabeth Thönig, die Quereinsteigerin aus dem CrossFit, wird ins Rennen geschickt. Das Team vom FAK Goliath Wien, angeführt von Nadja Grossmann, wird ebenfalls ihren Anspruch auf einen Podestplatz anmelden. Die zweite Garnitur der Union Lochen hat in der Bundesliga aufgrund ihrer Ergebnisse zwar keine Chancen auf den Titel, könnte jedoch für Überraschungen sorgen.

Donaustädter Favoriten in der Nationalliga
In der Nationalliga wird der Polizei SV Wien als Favorit gehandelt, kämpft jedoch derzeit mit Ausfällen, da Sophie Gugrel sich die Rippen gebrochen hat. Dies könnte die Aufstellung der Mannschaft beeinträchtigen. Die Verfolger, darunter die WKG Traiskirchen, ATSV Ranshofen und Union Lochen III, sind bereit, jede Gelegenheit zu nutzen, um eine Top-3-Platzierung zu erreichen. Jede Mannschaft wird aus drei Athletinnen bestehen, wobei Teams gegebenenfalls mit vier Athletinnen antreten, wenn sich zwei Athletinnen die Disziplinen Reißen und Stoßen teilen.

Kader der Wiener Klubs:
Bundesliga:

FAK Goliath Wien: Nadja Grossmann, Lisa Stier, Katharina Rheinfrank-Thiele, Marcelina Zappe.

Nationalliga:
Polizei SV Wien:
Katrin Diglas, Karoline Zauner und Sophie Gugrel.



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