Die spektakulärsten Ereignisse: Was die Leopoldstadt im Jahr 2024 prägte


Das Jahr 2024 geht seinem Ende entgegen. In der Leopoldstadt gab es in diesem Jahr zahlreiche Entwicklungen. MeinBezirk hat die wichtigsten Ereignisse für Sie zusammengefasst.

WIEN/LEOPOLDSTADT. In der Leopoldstadt hat sich in diesem Jahr viel getan. Doch welche Ereignisse haben besonders viel Aufmerksamkeit erregt? Hier sind die bedeutenden Momente des Jahres auf einen Blick:

Neugestaltung der Praterstraße

Die Neugestaltung der Praterstraße wurde erfolgreich abgeschlossen. Neben der Umgestaltung des Nestroyplatzes und Rosl-Berndt-Platzes wurden umfangreiche Versiegelungen entfernt, über 50 neue Bäume gepflanzt und Einrichtungen wie Trinkbrunnen und Wasserspiele zur Abkühlung installiert. Herzstück des Projekts ist der 4,5 Meter breite Zwei-Richtungs-Radweg, der ein zentraler Bestandteil von Wiens erstem „Mega-Radhighway“ ist.

Herzstück der Praterstraße ist der 4,5 Meter breite Zwei-Richtungs-Radweg | Foto: Marlene Graupner/MeinBezirk

Sanierung der Zirkusgasse

Das 125 Jahre alte BG/BRG Zirkusgasse erstrahlt nach einer zweijährigen Sanierung in neuem Glanz. Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) und das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) investierten etwa 35,9 Millionen Euro. Neben der Bewahrung des historischen Charakters des Schulgebäudes wurde auch ein zweigeschossiger Neubau hinzugefügt, der nun auf einer Fläche von 7.400 Quadratmetern Platz für 20 Klassenzimmer bietet.

Im Schulgebäude ragen Balkone in die Eingangshalle und bieten somit mehr Pausenflächen. | Foto: Marlene Graupner/MeinBezirk

Neues Quartiersmanagement

Das Nordbahnviertel hat unter der Leitung des Raumplanungsbüros „di*mann“ ein neues Quartiersmanagement erhalten. Das neue Team, angeführt von Andrea Mann, bringt umfangreiche Erfahrung aus der Gebietsbetreuung Stadterneuerung (GB*) mit. Ihr Ziel ist es, die lokale Wirtschaft zu stärken und das soziale Miteinander im Grätzl zu fördern.

Das neue Quartiersmanagement-Team unter der Leitung von Andrea Mann (m.). | Foto: Robert Fritz

Baustart der Linie 12

Im Juli wurde der Bau der neuen Straßenbahnlinie zwischen der Leopoldstadt und der Brigittenau gestartet. Es sind fünf Haltestellen, begrünte Gleise, 100 neue Bäume und Radwege geplant. Mit einer Investition von 60 Millionen Euro soll die Straßenbahn ab Herbst 2025 – genau nach den Sommerferien – ihren Betrieb aufnehmen.

Spatenstich für die neue Straßenbahnlinie 12. | Foto: Wiener Linien/Döringer

Neuer Gemeindebau

In der Engerthstraße 275A wurde auf einer zuvor versiegelten Fläche ein neuer Gemeindebau errichtet. Anstelle eines Parkplatzes bietet das 2.600 Quadratmeter große Grundstück nun 118 geförderte Wohnungen. Der Bau wurde als Niedrigenergiehaus umgesetzt, welches mit einer hochwertigen Gebäudehülle, Außenbeschattung und einer Photovoltaikanlage auf dem Dach zur Energieeffizienz beiträgt. Zudem hat dort eine Allgemeinmedizinerin ihre Praxis. Es ist der zweite „Gemeindebau neu“ in der Leopoldstadt.

Bezirksvorsteher Alexander Nikolai und Vizebürgermeisterin sowie Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal (beide SPÖ) auf der Gemeinschaftsterrasse des Gemeindebaus. | Foto: Stadt Wien/Markus Wache

Atelier Augarten

Die Burghauptmannschaft Österreich hat in diesem Jahr Pläne für das leerstehende Atelier Augarten vorgestellt. Das im Jahr 1950 errichtete Gebäude, das sich an der Ecke Scherzergasse/Lampigasse befindet, soll umgestaltet, revitalisiert und zu einem Kulturhotspot entwickelt werden. Dabei sind stets wechselnde Ausstellungen geplant. Außerdem soll das Tor zum Augarten am Atelier weiterhin geöffnet bleiben, sodass die Öffentlichkeit auch über diesen Zugang in den Augarten gelangen kann.

Das leer stehende Atelier Augarten soll neu belebt werden. (Archiv) | Foto: THOMAS RIEDER / APA

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