In der vergangenen Woche traf Landesparteichef Hans Peter Doskozil die Obleute und Spitzenkandidaten der:
- FPÖ
- ÖVP
- Grünen
Diese Gespräche fanden als Vier-Augen-Gespräche statt, und anschließend wurden parteiinterne Beratungen zu den Schwerpunkten für die neue Legislaturperiode durchgeführt.
Die SPÖ sieht sich nun gezwungen, einen Koalitionspartner zu finden, da die absolute Mehrheit bei der Landtagswahl am 19. Januar verloren ging. In den letzten Tagen sind folgende Gerüchte aufgekommen:
- Eine mögliche erneute Koalition mit der Volkspartei, wie sie bis 2015 bestand, während die Türkisen seitdem in der Opposition sind.
- Eine Rot-Grün-Koalition, die bislang im Burgenland nicht realisiert wurde.
Obwohl Doskozil bereits mit den Freiheitlichen in einer Koalition war, wurde diese im Zuge des Ibiza-Skandals beendet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die SPÖ nach neuen Koalitionsmöglichkeiten sucht und mehrere Optionen in Betracht zieht. Die nächsten Schritte werden entscheidend für die politische Landschaft im Burgenland sein.
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