Drama in Wien: Unbekannte sprengen Bankomat in Postfiliale – Schockierende Details!


Der Polizeialarm nach der Sprengung wurde gegen 4.15 Uhr ausgelöst, so die Sprecherin. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften eilte zum Tatort, und ein Polizeihubschrauber nahm im Rahmen der Sofortfahndung ebenfalls ab.

Am 12. Februar – Mittwoch vor einer Woche – hatten drei Männer versucht, einen Bankomaten am Wienerberg in Favoriten gegen 3.00 Uhr zu sprengen. Sie brachten Sprengstoff an, der jedoch versagte, und flüchteten anschließend mit einem weißen Motorrad. Zuvor, am 8. Februar, wurde gegen 3.30 Uhr ein Gerät in der Simmeringer Guglgasse in die Luft gejagt. Es wurde vermutet, dass die Täter einer niederländischen Gruppe angehören, der in diesem Jahr bereits vier Bankomat-Sprengungen in Österreich zugeschrieben wurden.

Zusätzlich entstand erheblicher Sachschaden am 21. Januar bei einer Bankomat-Sprengung in Wien-Liesing. Fünf Beteiligte flüchteten mit Motorrollern vom Tatort im Kaufpark Alt-Erlaa. Der erste Wiener Fall dieses Jahres ereignete sich am 4. Januar am Exenbergerweg in Simmering, wo vermutlich vier Täter mit zwei Motorrädern flüchteten.

Seit dem letzten Herbst gab es wiederholt Bankomat-Sprengungen in Wien und Ostösterreich. Kürzlich richteten Bankomat-Sprenger am Bahnhof Korneuburg erheblichen Sachschaden an. Am vergangenen Samstag sprengten drei Unbekannte im Foyer einer Postfiliale in Salzburg einen Geldautomaten und flüchteten mit einem Motorroller. In Neusiedl am See ereignete sich am 7. Februar eine einschlägige Tat, sowie eine weitere am 3. Februar in einer Bankfiliale in Gänserndorf, bei der mutmaßlich vier Täter zwei Geldautomaten zerstörten.

Insgesamt zeigt sich, dass die Zahl der Bankomat-Sprengungen in Wien und Ostösterreich seit einiger Zeit ansteigt. Die Ermittlungen dauern an, um die Täter zu fassen und weitere Vorfälle zu verhindern.

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