Dringende NATO-Gespräche: Außenminister diskutieren Schicksal der Ukraine!


Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert eine Einladung zur NATO, um die von Kiew kontrollierten Gebiete gegen Russland zu schützen. Zudem drängt Kiew die Verbündeten zur Bereitstellung von Abwehrsystemen gegen die neue russische Hyperschallwaffe Oreschnik.

Bei einem Arbeitsabendessen werden folgende Themen besprochen:

  • Die aktuelle Lage an der Front
  • Der Unterstützungsbedarf der Ukraine im Abwehrkrieg gegen Russland

Die ukrainischen Truppen sind derzeit insbesondere im Osten des Landes stark unter Druck und müssen beinahe täglich Positionen aufgeben.

Das ukrainische Außenministerium hat anlässlich des 30. Jahrestages des Budapester Memorandums Stellung genommen. In einer Erklärung heißt es: „Der 30. Jahrestag der Unterzeichnung des Budapester Memorandums ist eine günstige Gelegenheit, einen effektiven Schritt in Richtung des Beitritts der Ukraine zum Washingtoner Vertrag zu machen.“ Das Außenamt in Kiew weist darauf hin, dass das Budapester Memorandum der Ukraine Garantien für Sicherheit, Souveränität und territoriale Integrität im Austausch für den Verzicht auf das drittgrößte Atomwaffenarsenal der Welt bieten sollte. Dennoch hinderte dieses Abkommen Russland nicht daran, die atomwaffenfreie Ukraine anzugreifen.

Die Gespräche mit Sybiha sind Teil eines zweitägigen NATO-Außenministertreffens, das am Dienstagnachmittag mit Konsultationen mit König Abdullah II. von Jordanien beginnt. Ziel ist der Ausbau der Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen.

Am zweiten Tag, Mittwoch, stehen Gespräche über die kontinuierliche Erweiterung der Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeiten des Bündnisses auf der Agenda. Im Fokus stehen insbesondere Bedrohungen aus Russland und China, wie hybride Angriffe, einschließlich Cyberattacken und Sabotageakte gegen kritische Infrastrukturen, deren Ursprung oft schwer zuzuordnen ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ukraine verstärkt auf Unterstützung von NATO-Partnern angewiesen ist, um sich gegen drohende Bedrohungen zu wappnen.

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