In Anerkennung seiner bemerkenswerten Leistungen bei den Special Olympics World Winter Games in Turin wurde der Innsbrucker Athlet Sascha Maikl von Bürgermeister Johannes Anzengruber im Rathaus empfangen.
INNSBRUCK. Nicht jede sportliche Heldensaga beginnt mit einer Goldmedaille – viele beginnen mit unermüdlichem Training, echtem Teamgeist und einer tiefen Freude an der Bewegung. Eine dieser inspirierenden Geschichten schrieb Sascha Maikl, der 2023 bei den Special Olympics World Winter Games in Turin an den Start ging. Für seine hervorragenden Leistungen im Ski Nordisch erhielt er nun eine persönliche Ehrung im Innsbrucker Rathaus durch Bürgermeister Johannes Anzengruber.
Begleitet von seiner Trainerin, Bettina Kahlhammer von Special Olympics Tirol, erzielte Maikl in Turin bemerkenswerte Platzierungen: Er belegte den 5. Platz über 5 km und den 6. Platz über 7,5 km. Diese Ergebnisse sind der Beweis, dass Einsatz, Mut und Begeisterung weitreichende Auswirkungen haben können.
Team, Training und starke Botschaften
Für Maikl ist Sport viel mehr als nur Wettkampf: Der 45-Jährige ist ein leidenschaftlicher Allrounder und aktiv in Disziplinen wie Powerlifting, Tanzsport und Laufen. Seine Teilnahme an den World Summer Games in Berlin im selben Jahr zeigt seine umfassende sportliche Hingabe. Maikl beschreibt seine Motivation so:
„Dabei sein, mein Bestes geben, mich anstrengen und über mich hinauswachsen.“
Ein zentraler Aspekt für ihn ist die Teamzugehörigkeit:
„Es ist schön, Teil eines Teams zu sein und neue Sportfreundschaften zu schließen.“
Offizielle Anerkennung für großen Einsatz
Bürgermeister Johannes Anzengruber würdigte öffentlich Maikls Engagement:
„Ich freue mich sehr, dass wir Sascha Maikl im Rathaus begrüßen dürfen. Seine Teilnahme an den Special Olympics und seine Erfolge in Turin zeigen großen persönlichen Einsatz und sportliche Begeisterung. Dafür gebührt ihm unsere Anerkennung.“
Inklusion in Bewegung
Die Special Olympics World Winter Games 2025 in Turin versammelten über 1.500 Athletinnen und Athleten aus rund 100 Ländern. Die österreichische Delegation umfasste 65 Personen, darunter 40 Sportlerinnen und Sportler sowie 20 Trainerinnen und Trainer. Diese Veranstaltung bestätigt einmal mehr, dass Inklusion durch Begegnung und die Überzeugung gelebt wird, dass jede Leistung zählt – unabhängig von Rang oder Rekord. Sascha Maikl ist mit seinem Weg ein Beispiel für diesen Geist.
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