Erste UNICEF-Hilfslieferung für Erdbebenopfer in Myanmar: So helfen wir jetzt!


Die Hilfsgüter werden nun in die betroffenen Regionen transportiert, berichtete UNICEF Österreich am Freitag. „Die Zerstörung in Myanmar ist für Kinder und Familien schlichtweg katastrophal“, äußerte June Kunugi, UNICEF-Regionaldirektorin für Ostasien und den Pazifik. Diese Aussage verdeutlicht das verheerende Ausmaß der Zerstörungen, die nach dem jüngsten Erdbeben in Myanmar hinterlassen wurden. Es handelt sich um eine der schwersten humanitären Krisen der letzten Jahre in der Region, und der Bedarf an Unterstützung ist enorm.

Die Verteilung der Hilfsgüter erfolgt unter dem Einsatz strenger Schutz- und Überwachungssysteme, um sicherzustellen, dass die Hilfe auch bei den bedürftigen Familien ankommt. In den ersten Tagen nach dem Erdbeben wurden bereits Hilfsgüter aus den UNICEF-Lagern in Yangon und Mandalay in die am schwersten betroffenen Regionen geschickt. Diese Hilfsgüter umfassen:

  • Grundlegende medizinische Versorgung
  • Wichtige Arzneimittel, insbesondere Antibiotika
  • Trinkwasser durch Wassertankwagen
  • Lebensmittel und Nahrungsmittelhilfe

Ein wesentlicher Aspekt der Hilfsversorgung ist die Bereitstellung von sauberem Trinkwasser, um das Risiko von Krankheiten, die häufig nach Naturkatastrophen auftreten, zu verringern. UNICEF ist sich der hohen Anfälligkeit, insbesondere von Kindern, bewusst, die in solchen Krisensituationen oft die ersten Opfer sind.

In den kommenden Tagen werden weitere Hilfsflüge erwartet, da der humanitäre Bedarf weiter steigt. Das Erdbeben der Stärke 7,7 habe Millionen von Kindern in Gefahr gebracht. UNICEF-Teams leisten ihren Einsatz unter äußerst schwierigen Bedingungen, die durch Zerstörung und unsichere Lebensumstände geprägt sind. Das Engagement der Organisation vor Ort ist bemerkenswert, denn diese Fachkräfte riskieren ihre eigene Sicherheit, um Leben zu retten.

Um die dringend benötigte Unterstützung zu gewährleisten, sind verschiedene Maßnahmen und Anstrengungen erforderlich, darunter:

  • Mobilisierung von Spenden und Ressourcen internationaler Partner
  • Koordination mit lokalen Behörden und anderen Hilfsorganisationen
  • Planung langfristiger Wiederaufbaumaßnahmen zur Unterstützung der betroffenen Gemeinschaften

(S E R V I C E – UNICEF bittet dringend um weitere Unterstützung, Informationen unter unicef.at)

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Situation in Myanmar nach dem Erdbeben äußerst kritisch ist. Der unermüdliche Einsatz von UNICEF und anderen Hilfsorganisationen ist entscheidend, um Leben zu retten und die dringend benötigte Hilfe bereitzustellen. Die internationale Gemeinschaft wird aufgefordert, solidarisch zu handeln und die anfälligen Kinder und Familien in Myanmar zu unterstützen.

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