Vom Wiener Klassenzimmer auf die große ESC-Bühne: Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) hat sich als ein wahres Epizentrum für internationale Popkarrieren etabliert. Mit fünf Absolventen, die unsere Nation beim Eurovision Song Contest vertreten haben, zeigt die MUK eindringlich, dass erstklassige musikalische Ausbildung und internationale Bühnenpräsenz untrennbar miteinander verbunden sind.
Der Eurovision Song Contest (ESC) ist nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch ein kulturelles Großereignis, das die Zukunft vieler Künstler beeinflussen kann. Es ist bekannt, dass viele erfolgreiche österreichische ESC-Acts ihre musikalischen Wurzeln an der MUK oder der Vorgängerinstitution, dem Konservatorium der Stadt Wien, geschlagen haben. Dies hebt die Bedeutung der MUK als Ausbildungsstätte von höchstem künstlerischem Niveau hervor. „Die MUK ist kein Zufallstreffer im ESC — sie ist seit Jahrzehnten ein Nährboden für musikalische Exzellenz, Experimentierfreude und Bühnenreife“, erklärt MUK-Rektor Andreas Mailath-Pokorny. „Fünf Alumni haben bereits im Rampenlicht des größten Musikwettbewerbs Europas gestanden — ein beeindruckender Beweis für die nachhaltige Qualität unserer Ausbildung.“
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass der ESC bereits seit den 1970er Jahren Talente aus Wien hervorgebracht hat. Die erste Vertreterin war Marianne Mendt, die 1971 mit dem Titel „Musik“ antrat. Ein Jahrzehnt später folgte Elisabeth Engstler als Teil des Duos „Mess“ mit dem Song „Sonntag“. In den letzten Jahren konnten auch Nathan Trent mit „Running on Air“ (2017) und Vincent Bueno (2021) das internationale Publikum begeistern, wobei letzterer bereits 2020 mit seinem Song „Alive“ antreten sollte.
JJ mit „Wasted Love“: MUK als Ort der Vielfalt, Kreativität, Exzellenz
Ein weiterer vielversprechender Name ist Johannes Pietsch aka JJ, der 2025 mit dem Titel „Wasted Love“ ein neues Kapitel in dieser Erfolgsgeschichte aufschlägt. Als aktueller Student an der MUK hat er Österreich beim diesjährigen Eurovision Song Contest vertreten und seinen Sieg gefeiert, wodurch das 70. ESC-Jubiläum 2026 in Österreich stattfinden wird. „Die MUK steht für Weltoffenheit, künstlerische Vielfalt und Qualität. Dass der ESC 2026 dank eines MUK-Studierenden in Österreich ausgetragen wird, ist ein starkes Zeichen“, so Mailath-Pokorny.
Die MUK hat einen grundlegenden Fokus auf die künstlerische Exzellenz ihrer Studierenden und Absolvent*innen gelegt und interpretiert die Präsenz beim ESC als ein starkes Indiz für die Verbindung zwischen fundierter musikalischer Ausbildung, individueller kreativer Entfaltung und internationaler Bühnenwirksamkeit. „Wir sind keine reine Pop-Akademie: Aber offenbar das Sprungbrett für einige der besten Stimmen Europas. Wir unterrichten keine Popstars. Aber manchmal wachsen sie trotzdem aus uns heraus“, so der Rektor.
Nicht nur die hohe Qualität der Ausbildung, sondern auch die Förderung einer weltoffenen Generation junger Musiker*innen, macht die MUK zu einem einzigartigen Ort. Die Studierenden überwinden Genregrenzen und setzen neue Maßstäbe — sowohl auf heimischen als auch auf internationalen Bühnen. Indem die MUK eine Plattform für Kreativität und Vielfalt bietet, trägt sie dazu bei, die musikalische Kultur in Österreich und darüber hinaus zu fördern.