Fabienne und Fabian: Die Kinderbürgermeister von Graz 2025


In Graz haben die Kinder gewählt! Die neuen Kinderbürgermeister, Fabienne und Fabian, haben sich erneut durchgesetzt und treten nun ihre zweite Amtszeit an. Es freut das Kinderbüro besonders, dass dieses Jahr eine Rekordzahl an Wählern an der Wahl teilgenommen hat.

GRAZ. Auch in Graz sind die Jüngsten aktiv in der Politik und haben im Rahmen des Kinderparlaments ihre Stimmen abgegeben. Insgesamt 3.100 Kinder bis 14 Jahren nutzten die Möglichkeit, bis zum 10. März online oder persönlich zu wählen, um ihre Vertreter für das Jahr 2025 zu bestimmen – eine Beteiligung wie nie zuvor. Dies zeigt eindrucksvoll das Interesse der Kinder, aktiv an der Gestaltung der Zukunft ihrer Stadt teilzuhaben.

Die Gewinner: Fabienne und Fabian

Unter den Kandidierenden waren sechs Mädchen und drei Buben, die mit verschiedenen Forderungen in den Wahlkampf starteten. Themen wie ein gewaltfreies Miteinander, Verbesserungen beim Schulessen, Umweltschutz, mehr Sportaktivitäten und kindersichere Internetseiten wurden angesprochen. Schließlich dürfen Fabienne Gabriele und Fabian Ostermann nun Graz als Kinderbürgermeister vertreten und gleichberechtigt die Geschicke der Stadt für die Kinder lenken.

Die Kinderbürgermeisterin Fabienne und der Kinderbürgermeister Fabian treten ihre zweite Amtszeit an. | Foto: Stadt Graz/Fischer

Zusammen mit ihren Vertretern – darunter Ada Doksanbir (Vize-Kinderbürgermeisterin) sowie verschiedene Kinderstadträte – werden sie in den kommenden zwei Jahren ihre Schwerpunkte setzen. Ingrid Krammer, Leiterin des Amtes für Jugend und Familie, leitete die feierliche Angelobung, bei der auch zahlreiche Politprominenz wie Bürgermeisterin Elke Kahr und weitere Stadträte anwesend waren.

Die neue Grazer Kinderstadtregierung von Graz. | Foto: Stadt Graz/Fischer

Fabian äußerte sich erfreut über die Wiederwahl: „Ich habe nicht erwartet, dass ich nochmal zum Kinderbürgermeister gewählt werde. Ich freue mich und werde die Arbeit fortsetzen, wo ich aufgehört habe.“ Fabienne fügte hinzu, dass sie mit denselben Themen wie im Vorjahr antreten möchte – Schwerpunkt auf besseres Schulessen und das Thema Mobbing. Sie setzen sich beide aktiv für mehr Sportmöglichkeiten in der Stadt ein.

Engagement für die Zukunft

Für Bürgermeisterin Elke Kahr ist das Kinderparlament essentiell für die Einbindung junger Menschen: „Mitbestimmung und Demokratie haben einen hohen Stellenwert in Graz. Es ist wichtig, dass Kinder lernen, wie sie die Gesellschaft mitgestalten können.“ Dieser Gedanke fördert nicht nur das Verständnis für demokratische Prozesse, sondern auch das Bewusstsein für die eigenen Bedürfnisse und Wünsche in der Stadt.

Kurt Hohensinner, Stadtrat für Jugend und Familie, betonte die Bedeutung des Projektes: „Graz ist eine kinder- und familienfreundliche Gemeinde. Es ist wichtig, den Kindern eine Stimme zu geben. Die Initiativen, die aus dem Kinderparlament hervorgehen, beweisen, dass ihr Engagement Wirkung zeigt – sei es durch das Rauchverbot auf Spielplätzen oder das Projekt ‚Graz wächst‘, bei dem für jedes neugeborene Kind ein Baum gepflanzt wird.“

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