Ein Studierendenteam der FH Joanneum hat bei dem renommierten internationalen Design-Build-Fly-Wettbewerb des American Institute of Aeronautics and Astronautics (AIAA) mit ihrem selbst entwickelten Modellflugzeug „Seeschwalbe“ den ersten Platz errungen. Diese bedeutende Leistung markiert einen Meilenstein für die Hochschule, da sie sich erfolgreich gegen eine Vielzahl starker internationaler Konkurrenz durchsetzte.
GRAZ. Der Wettbewerb fand vom 10. bis zum 13. April 2023 in Tucson, Arizona, statt und zog zahlreiche Teams aus der ganzen Welt an, die sich in einer Reihe von Herausforderungen messen mussten. Die Hauptaufgabe bestand darin, ein flugfähiges Modell zu entwerfen, zu bauen und zu fliegen, das in verschiedenen Kategorien bewertet wurde, einschließlich eines präzisen Flugtests und der Bewertung des Gesamtdesigns.
Das Team der FH Joanneum, bestehend aus talentierten Studierenden der Fachrichtungen Maschinenbau und Luftfahrt, entwickelte die „Seeschwalbe“ mit dem Ziel, sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Effizienz des Flugzeugs zu maximieren. Diese innovativen Ansätze sind nicht nur für die Wettbewerbsfähigkeit im akademischen Kontext von Bedeutung, sondern auch für die zukünftige industrielle Anwendung in der Luftfahrttechnologie.
Die „Seeschwalbe“ hebt sich durch ihr attraktives Design und ihre hervorragenden Flugeigenschaften hervor. Im Rahmen des Wettbewerbs mussten die Teilnehmer kreative Problemlösungen entwickeln, um in einem begrenzten Zeitrahmen von wenigen Tagen ein funktionierendes Modell zu schaffen. Dabei konnten die Studierenden ihr Wissen über aerodynamische Prinzipien, Materialien und moderne Fertigungstechniken anwenden.
Besonderes Augenmerk lag auf der herausragenden Teamarbeit und der Fähigkeit zur schnellen Anpassung an neue Herausforderungen. Die Studierenden mussten innovative Designs entwickeln, die sowohl stabil als auch leicht waren, um die Anforderungen des Wettbewerbs zu erfüllen. Nach zahlreichen Tests und Anpassungen war das Team bereit, ihre „Seeschwalbe“ vor einer Jury von Fachleuten und Vertretern der Luftfahrtindustrie zu präsentieren.
Für die FH Joanneum ist dieser Sieg nicht nur eine Bestätigung der hohen Ausbildungsstandards und der hervorragenden Ingenieurausbildung, sondern auch eine Möglichkeit, ihre Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich der Luftfahrt weiter voranzutreiben. Die Hochschule plant, die gewonnenen Erkenntnisse aus diesem Wettbewerb in zukünftige Projekte zu integrieren und ihren Studierenden weiterhin spannende und praxisnahe Lernmöglichkeiten zu bieten.
Zusammenfassend zeigt der Erfolg des FH Joanneum-Teams bei diesem internationalen Wettbewerb nicht nur das technische Können und die Kreativität der Studierenden, sondern trägt auch dazu bei, das Ansehen der Hochschule im globalen Bildungsbereich zu stärken. solch ein Erfolg ermutigt andere Studierende, ebenfalls in den Ingenieurwissenschaften tätig zu werden und innovative Ideen im Bereich der Luftfahrttechnik zu verfolgen.
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