Gesunde Köstlichkeiten: Exotische und alte Obstsorten im „Geal Meidling“


Aldina Ramadani führt seit zwei Jahren das Geschäft „Geal Meidling“ in der Meidlinger Hauptstraße 42. Das Besondere an diesem kleinen, charmanten Laden: Hier gibt es Obst von einzigartigen alten Sorten, sowie eine Auswahl an regionalem Gemüse und Blumen. Die Inhaberin legt großen Wert darauf, lokale Produkte anzubieten, um sowohl die Umwelt zu schonen als auch die lokale Landwirtschaft zu unterstützen.

WIEN/MEIDLING. Vor rund zwei Jahren hat Aldina Ramadani das Geschäft „Geal Meidling“ übernommen und sich damit einen langgehegten Traum erfüllt. „Es war ein echter Glücksgriff“, erinnert sich die heute 34-Jährige. „Ich wollte schon immer mit Obst, Gemüse und Blumen arbeiten.“ Der Laden hat sich zu einer beliebten Anlaufstelle für frische und gesunde Lebensmittel entwickelt, insbesondere bei den Bewohnern von Meidling.

Besonders hervorzuheben sind die regionalen Produkte, die Ramadani in ihrem Sortiment führt. Zu ihren Favoriten zählt die Apfelsorte Boskoop. „Dieses Obst gehört zu den alten Sorten, die eine lange Tradition in Österreich haben. Ich esse selbst täglich einen, nicht nur, weil er köstlich ist, sondern auch, weil er mir hilft, gesund zu bleiben“, erklärt sie mit Überzeugung.

Die Drachenfrucht

Ein weiteres Highlight des Sortiments sind die Drachenfrüchte und Feigen, die in einem liebevoll gestalteten Kisterl vor dem Geschäft angeboten werden. „Anfangs waren meine Kunden skeptisch, aber der Geschmack hat viele überzeugt“, sagt Ramadani. Diese exotischen Früchte bereichern nicht nur das Angebot, sondern ziehen auch die Neugier der Passanten an und fördern eine gesunde Ernährungsweise.

Rosen sind besonders beliebt, weiß die Chefin. | Foto: Karl Pufler/MeinBezirk

Ein echtes Kuriosum, das man ebenfalls bei Ramadani finden kann, ist der Cedro – eine Zitrone, die man mit der Schale essen kann. „Es erfordert ein wenig Überwindung, aber der Geschmack ist frisch und köstlich“, erklärt sie. Solche besonderen Produkte tragen dazu bei, das Bewusstsein für gesunde Lebensmittel zu schärfen.

Selbst gemachte Marmelade

Gelegentlich bietet Ramadani auch selbstgemachte Marmelade an, allerdings nur, wenn es ihr Zeit erlaubt. „Die Marmelade mache ich nur, wenn ich es schaffe, denn neben dem Geschäft kümmere ich mich auch um meine beiden Kinder, Melek und Jusuf“, erzählt sie. Ihre Tochter hilft schon fleißig im Laden mit, was für Ramadani eine wertvolle Unterstützung und eine Möglichkeit ist, ihren Kindern den Wert von harter Arbeit und gesunder Ernährung näherzubringen.

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