Grazer Beisel-Rallye: Im Café New York bleibt alles beim Gewohnten


Im Rahmen der beliebten Serie „Grazer Beisl-Rallye“ besucht MeinBezirk wöchentlich entspannte Lokale mit charmanten Betreibern und treuen Stammgästen in allen Stadtteilen. In der vierzehnten Episode dieser Serie nehmen wir Sie mit nach Straßgang, wo Monika Köppel ihre Gäste seit einem Jahrzehnt nach New York entführt.

GRAZ. Am 1. Mai feiert Monika Köppel ihr zehnjähriges Bestehen als Betreiberin des Café New York am Grillweg. „Wenn ich nicht aus Leidenschaft arbeiten würde, wäre ich nicht mehr hier,“ scherzt sie. Das Café hat den Charakter eines typischen Beisls und dient vielen Einheimischen als beliebter Treffpunkt. „Rund 90 Prozent unserer Kunden sind echte Stammgäste,“ betont Köppel erfreut. Viele Mitarbeitende aus den umliegenden Betrieben nutzen das Café für ein Feierabendbier oder eine Tasse Kaffee; in der Bar warten jedoch auch einige stärkere Getränke auf die Gäste.

Die Beschilderung des Café New York macht dem Namen alle Ehre. | Foto: MeinBezirk

Ein Name mit Geschichte

Die gelernte Friseurin Monika Köppel hat nunmehr über 25 Jahre Erfahrung in der Gastronomie. 2015 entschloss sie sich, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Zufällig stand das Café New York zum Verkauf, und Köppel ergreift die Gelegenheit. Das Lokal wurde etwa zweieinhalb Jahre zuvor eröffnet und war zuvor eine Außenstelle des Café Sunrise. Der Name „Café New York“ hatte Köppel sofort angesprochen, weshalb sie ihn übernahm. Die Einrichtung des Cafés enthält viele Elemente, die an die USA erinnern, darunter ein Modell des Empire State Buildings und mehrere Dartmaschinen, die für gesellige Atmosphäre sorgen.

Im amerikanischen Stil darf natürlich auch eine Dartscheibe im Lokal nicht fehlen. | Foto: Unsplash/Afif Ramdhasuma

Eine Gemeinschaft im Herzen von Graz

Trotz der Herausforderungen durch die steigenden Lebenshaltungskosten, die ohne Zweifel auch in der Gastronomie spürbar sind, bleibt das Café New York ein beliebter Anlaufpunkt. Köppels Erfolgsgeheimnis? „Ich lasse die Gäste nicht verdursten, und gutes Zuhören ist der Schlüssel.“ Auch die persönliche Beziehung zwischen Wirtin und Gästen ist auffallend; Köppel beschreibt es als eine Art familiäre Atmosphäre: „Jeder ist willkommen, und es gibt immer ein bekanntes Gesicht, mit dem man reden kann.“ Feste wie Ostern werden auch gemeinsam gefeiert, was zur starken Gemeinschaftsbindung beiträgt.

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