Heldenplatz: Betrunkener Fahrer nach Autobahnfahrt erneut aufgegriffen


Wenige Stunden, nachdem ein Fiaker betrunken auf der A22 mit seiner Kutsche aufgehalten wurde, machte sich der gleiche Mann erneut verwaltungsrechtlich strafbar. Mit noch mehr Promille setzte er sich am Heldenplatz hinter das Steuer eines Autos für Touristen-Rundfahrten.

WIEN/INNERE STADT. Die Geschichte rund um den betrunkenen Fiaker in Wien nimmt am Donnerstag kein Ende. Nachdem der 64-Jährige im stark alkoholisierten Zustand sein Gespann auf die A22 lenkte und somit für einen kuriosen Stau sorgte, wurde er am Nachmittag ein zweites Mal auffällig.

Der Vorfall begann, als der Mann, dessen Identität nicht veröffentlicht wurde, in der Nähe der Abfahrt auf die A22 von der Polizei angehalten wurde. Sein Führerschein wurde entzogen, und ihm wurde ein Alkoholwert von 1,7 Promille nachgewiesen, was deutlich über dem gesetzlichen Grenzwert von 0,5 Promille liegt. Trotz dieser Warnung und des klaren Risikos, setzte der Mann einige Stunden später seine Fehlentscheidungen fort und setzte sich hinter das Steuer eines historischen Fahrzeugs, das für touristische Rundfahrten genutzt wird.

Weiter Alkohol getrunken

Wie die Polizei gegenüber MeinBezirk bestätigt, ereignete sich der nächste Vorfall gegen 14.30 Uhr am Heldenplatz. Bei einer weiteren Kontrolle wurde bei dem 64-Jährigen ein Alkoholwert von unglaublichen 1,9 Promille gemessen. Dieser Anstieg des Alkoholpegels deutet darauf hin, dass er während der kurzen Zeit zwischen den zwei Vorfällen weiterhin Alkohol konsumierte, was seine Urteilsfähigkeit und Fähigkeit, ein Fahrzeug zu führen, stark beeinträchtigt hat.

Die Polizei habe dem Fiaker die Fahrzeugschlüssel abgenommen | Foto: Antonio Šećerović/RMW

Nachdem man den fahruntauglichen Zustand des Mannes festgestellt habe, „hat man ihm die Weiterfahrt untersagt, die Schlüssel für das Fahrzeug abgenommen und ihn angezeigt“ erklärt eine Sprecherin der Landespolizeidirektion Wien. Der Fahrer wurde wegen einer Verwaltungsübertretung angezeigt. Dies könnte schwerwiegende rechtliche Folgen für ihn haben, einschließlich steifer Geldbußen und möglicherweise einer Anklage wegen des Führens eines Fahrzeugs unter dem Einfluss von Alkohol, was in Österreich schwerwiegende strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

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