Welche Wünsche haben die Hietzingerinnen und Hietzinger für das Jahr 2025? MeinBezirk hat sich umgehört und vier Bürgerinnen und Bürger befragt.
WIEN/HIETZING. Ob es um kleinere persönliche Angelegenheiten oder große gesellschaftliche Veränderungen geht, die Hietzingerinnen und Hietzinger haben vielfältige Wünsche für 2025. In Zeiten globaler Herausforderungen spüren viele Bewohnerinnen und Bewohner die Hoffnung auf eine positive Wende und gewinnen an Optimismus.
Ein stärkeres Miteinander sowie kulturelle Impulse im Bezirk sind ebenfalls gefordert. Vier Personen, die in Hietzing leben und arbeiten, haben ihre persönlichen Wünsche und aktuelle Themen mit MeinBezirk geteilt. Für ein gutes neues Jahr in Hietzing.
Alexandra Gogolok-Nagl, Schneidermeisterin: „Ich wünsche mir, dass Ruhe einkehrt und ich Zeit finde, um ein paar Reisen zu unternehmen. Das Handwerk sollte weiterhin geschätzt werden. Dieser Trend muss fortbestehen. Ich möchte die Wünsche meiner Kundinnen weiterhin erfüllen. Das Schneiderhandwerk ist keineswegs veraltet, sondern entspricht dem Zeitgeist in Bezug auf Nachhaltigkeit. Hietzing ist ein wunderbarer Bezirk, der hohe Lebensqualität bietet“.
Dankbarkeit und Gesundheit
Helmut Schumacher, Pater SJ: „Ich wünsche mir, mehr Momente der Dankbarkeit in meinem Leben wahrzunehmen und zu erleben. Für das Kardinal-König-Haus wäre es entscheidend, dass wir als starkes Team zusammenarbeiten und Verantwortung übernehmen. Es wäre großartig, wenn unsere Gäste die Gesellschaft aufgrund ihrer positiven Erfahrungen hier beeinflussen. Ich hoffe, dass noch mehr Menschen im Bezirk das Kardinal-König-Haus entdecken“.
Irene Ganser-Ulreich, Designerin: „Für meine Familie und mich wünsche ich mir Gesundheit. Die globalen Konflikte sollten abnehmen. Die Menschen sollten einander besser verstehen und das Miteinander fördern. Beruflich wünsche ich mir spannende Projekte und interessante Kontakte. Mir ist es wichtig, meine Ideen zu verwirklichen. In Alt-Hietzing bräuchten wir eine Galerie, da es an Ausstellungsmöglichkeiten für Künstler und Designer mangelt“.
Ein großartiges Team
Max Rode, Gastronom: „Im Privaten wünsche ich mir, dass es mit unserem Hund einfacher wird. Er soll nächstes Jahr endlich erwachsen werden. Geschäftlich wünsche ich mir, dass es weiterhin so gut läuft. Nach der Corona-Pandemie war es herausfordernd, ein hohes Niveau zu erreichen. Mein Team ist fantastisch, ich hoffe, dass es mir lange erhalten bleibt. Ich wünsche mir, dass ich meinen Schanigarten in der Altgasse dort aufstellen kann, wo es am besten wäre – und zwar auf der Seite meines Lokals“.
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