Am Dienstag um 19:30 Uhr traten die Graz 99ers auswärts zu ihrem fünften Spiel im Viertelfinale der ICEHL gegen die Black Wings Linz an. MeinBezirk liefert dir die aktuellen Entwicklungen.
LINZ/GRAZ. Die Ausgangslage war klar: Für die Black Wings Linz war es ein „verlieren verboten“, um im Meisterschaftsrennen zu bleiben. Nach einem ausgeglichenen Start setzte Logan Roe nach etwa sechs Minuten das erste Zeichen: Er erzielte das 1:0 für die Oberösterreicher. Kurz darauf musste Grazer Nico Brunner für zwei Minuten auf die Strafbank wegen Haltens. Obwohl die Linzer bekannt für ihre Stärke im Powerplay sind, konnten sie die Überzahl nicht nutzen.
Im anschließenden Spielabschnitt konnten die Black Wings einige gute Chancen herausspielen. Rund zwei Minuten vor dem Ende des ersten Drittels zeigte Linz-Goalie Rasmus Tirronen mit einem spektakulären Hechtsprung, warum er als einer der besten Torhüter der Liga gilt. Mit einer knappen Führung für das Team von Headcoach Philipp Lukas ging es in die erste Pause.
99ers gleichen im zweiten Abschnitt aus
Nach einem Stockschlag von Andreas Kristler in der 25. Minute bekamen die Graz 99ers ihre erste Powerplaychance. Doch es gelang ihnen zunächst nicht, den Ausgleich zu erzielen. In der 30. Minute scheiterte Trevor Gooch nach einem Pass von Manuel Ganahl nur knapp. Vier Minuten später kam es zu einem kurzen Gerangel vor dem Linzer Tor, was jedoch keine disziplinarischen Folgen hatte, da die Schiedsrichter nicht intervenierten.
Die 99ers drückten zunehmend und hatten die Scheibe im Angriffsdrittel. In der 37. Minute gelang Kevin Roy schließlich der verdiente Ausgleich zum 1:1. Der zweite Abschnitt endete mit diesem Spielstand, bevor Brian Lebler von den Black Wings wegen Behinderung eine Strafe erhielt.
Drittes Drittel bleibt torlos
Im letzten Drittel fehlte den 99ers zunächst die Durchschlagskraft, um die Überzahl auszunutzen. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, wobei Roy erneut die Führung hätte erzielen können. Ein weiteres Powerplay für die Graz 99ers blieb unbelohnt. Es wurde deutlich, dass die 99ers in der Offensive mehr Druck machten als die Linzer, aber die Scheibe wollte einfach nicht ins Tor. Das bedeutete Overtime – und dies zum vierten Mal in nur acht Tagen innerhalb dieser Serie, eine außergewöhnliche Leistung in der Liga.
Overtime!
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