Entscheidende Woche für den GAK: Im Abstiegskampf stehen in den nächsten sieben Tagen zwei Spiele gegen Hartberg und ein Auswärtsspiel in Klagenfurt auf dem Programm. Sportdirektor Dieter Elsneg appelliert an die Mannschaft, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren.
GRAZ. Der jüngste 1:0-Sieg über Altach hat den Rotjacken ein wenig Luft verschafft und sie aus der Abstiegszone gebracht. Dennoch bleibt der Mannschaft von Cheftrainer Ferdinand Feldhofer kaum Zeit zum Durchatmen. In der Qualifikationsgruppe stehen noch sieben Partien an, darunter die nächsten drei in schneller Abfolge. So reisen die Athletiker am Samstag nach Klagenfurt, gefolgt von zwei Begegnungen gegen den TSV Hartberg – zunächst zu Hause in Liebenau am Dienstag und dann am darauffolgenden Samstag in der Oststeiermark.
„7 Punkte aus diesen 3 Spielen und wir haben es fast geschafft – wir glauben an euch“, zeigt sich ein Fan optimistisch auf der Facebook-Seite des GAK bezüglich des Klassenerhalts. Die Situation im „Unteren Play-off“ könnte indes kaum spannender sein. Altach rangiert mit 11 Punkten auf dem letzten Platz und wäre momentan Absteiger, während der GAK mit 12 Punkten und sowohl Austria Klagenfurt als auch WSG Tirol bei 13 Punkten positioniert ist. Die kommenden Spiele könnten also alles entscheidend verändern.
Admiral Bundesliga – Qualifikationsgruppe
1. LASK (24 Punkte)
2. TSV Hartberg (16 Punkte)
3. WSG Tirol (13 Punkte)
4. Austria Klagenfurt (13 Punkte)
5. Grazer AK (12 Punkte)
6. SCR Altach (11 Punkte)
Unruhe bei Austria Klagenfurt
Beim nächsten Gegner Klagenfurt gibt es Unruhe, doch darauf darf sich der GAK nicht verlassen, erklärt Sportdirektor Dieter Elsneg in einem Interview mit MeinBezirk: „Natürlich nehmen wir die Situation wahr, aber wir müssen uns primär auf unsere Leistung konzentrieren.“ Finanziere Probleme führten kürzlich dazu, dass den Kärntnern in erster Instanz die Lizenz für die nächste Saison verweigert wurde. Sportlich erlebte das Team zuletzt eine herbe 5:3-Niederlage gegen Wattens vor einer Rekordkulisse im Innsbrucker Tivoli.
Trotz dieser Herausforderungen betont Elsneg, dass der Fokus der Athletiker ungetrübt bleiben sollte: „Nach dem Sieg gegen Altach war die Erleichterung riesig. Jedes Spiel in der Qualifikationsgruppe ist extrem wichtig und es muss eine gute Leistung her. Wir fahren mit dem Ziel nach Klagenfurt, dort unsere beste Form abzurufen.“ Über das aktuelle Geschehen rund um den Verein hat die Geschäftsführung entschieden, dass Cheftrainer Feldhofer in dieser kritischen Phase nur bei offiziellen Pressekonferenzen Stellung nehmen wird.
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