Josefstadt: FPÖ-Spitzenkandidat Schachner spricht über Parkplätze und Grünflächen


Felix Schachner, der FPÖ-Spitzenkandidat in der Josefstadt, stellt sich den Fragen von MeinBezirk. Wenige Wochen vor der Wahl äußert der Politiker seine Ansichten zu den Herausforderungen im Bezirk, einschließlich der Parkplatznot, der Grünflächen und der Hundezonen.

WIEN/JOSEFSTADT. Felix Schachner betont sich als „Einzelkämpfer“ in der FPÖ und steht vor den Wahlen vor den Bürgerinnen und Bürgern der Josefstadt. Während seiner bisherigen Amtszeit hat der Politiker oft alleine die Standpunkte seiner Partei in den Bezirksvertretungssitzungen vertreten. Schachner sieht die kommenden Jahre als Chance, mehr Unterstützung zu gewinnen. In einem exklusiven Interview mit MeinBezirk teilt er seine Vision für die notwendigen Veränderungen in der Josefstadt.

Herr Schachner, wie laufen die Vorbereitungen Ihrer Partei für die Wahl in der Josefstadt?
FELIX SCHACHNER: Unser Team ist sehr gut aufgestellt. Die Wahlkampfplanung ist bereits abgeschlossen, und wir sind bereit, unsere Präsenz in der Josefstadt zu zeigen – in diesem Jahr zum ersten Mal auch mit einem Würstelwagen. Über unsere Stände und Aktionen möchten wir die Anrainer über die wichtigsten Themen im Bezirk informieren. Ein zentrales Thema ist die Parkplatzsituation, da die Entwicklungen hier aus unserer Sicht katastrophal sind.

Bäume sollen laut der FPÖ nicht den Parkplätzen im Weg stehen. | Foto: Spitzauer/MeinBezirk

Astoria-Garage wiedereröffnen

Wie könnte Ihrer Meinung nach das Parkplatzproblem gelöst werden?
Zunächst einmal müssen wir aufhören, Parkplätze mit Bäumen zu verbauen. Wir sollten gezielt Plätze finden, wo Bäume gepflanzt werden, ohne dass dabei Parkplätze verloren gehen. Ein Beispiel ist die Schließung der Astoria-Garage, die rund 300 Parkplätze für die Anwohner weggenommen hat. Der Bezirk sollte aktiv vermitteln, um eine Wiedereröffnung dieser Garage anzustreben.

Wo könnten Ihrer Meinung nach Grünflächen in diesem kleinen Bezirk geschaffen werden?
Ein Ansatz könnte die Umgestaltung der weitläufigen Betonflächen rund um den Hamerlingpark sein, die unter optimalen Umständen zur Vergrößerung des Parks genutzt werden könnten. So könnten wir die Lebensqualität im Bezirk erheblich steigern.

Betonflächen um den Hamerlingpark sollen weichen. | Foto: Miriam Al Kafur

Wie ist Ihr Verhältnis zu den anderen Parteien in der Bezirksvertretung?
Es ist ähnlich wie im Alltag: Man kommt mit manchen besser klar, mit anderen weniger. Trotzdem kann ich behaupten, dass ich mit verschiedenen Personen in allen Fraktionen eine gute Zusammenarbeit pflege.

Das Los des Einzelkämpfers

Sehen Sie sich als Einzelkämpfer?
Ja, in der Bezirksvertretung bin ich häufig ein Einzelkämpfer. Ich beobachte, dass die ÖVP zunehmend die Positionen der Grünen übernimmt, insbesondere bei Baumpflanzungen. Dagegen möchte ich klar Stellung beziehen, denn die FPÖ setzt sich für die Belange der Autofahrer ein und unterstützt die lokale Wirtschaft im Achten Bezirk.

Gibt es noch andere Themen, die Ihnen wichtig sind?
Ja, ich möchte mich besonders für die Hundebesitzer im Bezirk einsetzen. Derzeit gibt es nur wenige Hundezonen, die wenig attraktiv sind. Ich werde entsprechende Anträge einbringen, um diese Zonen zu verbessern.

Hundezonen sollen attraktiviert werden. | Foto: BRS

Was erwarten Sie sich von den Wahlen in der Josefstadt?
Wir streben an, ein ähnliches Ergebnis wie bei der letzten Nationalratswahl zu erzielen. Das bedeutet, dass wir in der nächsten Periode mit einem starken Team auftreten werden.

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