Kepinski Studio: Kreativität entfalte dich in der Josefstadt


Der neu gegründete Creative Hub „Kepinski Studio“ in der Skodagasse 25 präsentiert sich als ein inspirierender Rückzugsort für junge Künstlerinnen und Künstler. Der Raum wurde mit dem Ziel gestaltet, kreative Ausdrucksformen in verschiedenen Medien zu fördern und der Gemeinschaft eine Plattform zu bieten, um Kunst und Kreativität zu erleben und auszutauschen.

WIEN/JOSEFSTADT. Hier trifft das Flair eines 19. Jahrhunderts Salon auf moderne Kunst und Technik: Besucher können sich nicht nur von den nostalgischen Räumen verzaubern lassen, sondern auch an einem professionellen Fotoshooting teilnehmen oder ihren eigenen Podcast aufnehmen. Diese scheinbar unterschiedlichen Aktivitäten stehen jedoch unter dem gemeinsamen Motto, die eigene Kreativität zu entdecken und auszuleben.

Die Geschwister Jan, Mia und Mikolaj Kepinski, die hinter dem Kepinski Studio stehen, möchten mit ihrem Projekt einen Raum schaffen, der eine Kunst- und Kreativgemeinschaft anzieht. „Wir möchten, dass Künstlerinnen und Künstler, die eine Geschichte zu erzählen haben, hier zusammenkommen und ihre Werke präsentieren können“, erklärt Jan Kepinski, einer der Gründer und kreativer Kopf des Studios.

Es soll ein Ort sein, wo sich so ziemlich jeder kreativ ausleben kann.

Das Kepinski Studio ist mehr als nur ein Ort für kreative Köpfe; es legt besonderen Wert auf den Austausch und das Zusammenspiel unterschiedlicher Kunstformen. Die Wände des Salons sind Rotationsräume, die monatlich wechselnd die Arbeiten eines Künstlers präsentieren, wobei sowohl Gemälde als auch Skulpturen willkommen sind. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind die Werke der Künstlerin Dinara Hörtnagl zu sehen.

Eine Reise durch die Belle Époque

Das Innendesign des Studios, das sich stark an der Ästhetik der Belle Époque orientiert, trägt zur inspirierenden Atmosphäre bei. Der Salon ist mit antiken Teppichen und Möbelstücken aus der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert ausgestattet, um das Gefühl einer vergangenen künstlerischen Blütezeit wieder aufleben zu lassen. „Wir möchten diese Energie und Wertschätzung für Kunst und Handwerk zurückbringen“, sagt Jan Kepinski.

Im Salon fühlt man sich in eine andere Zeit zurückversetzt.

In der hinteren Abteilung des Studios findet sich das Fotostudio unter der Leitung von Mia Kepinski. Hier bietet eine innovative „Snap-and-Pose-Kabine“, die von Mikolaj Kreiert wurde, vielseitige Möglichkeiten, um kreative Fotos zu machen. Diese Kabine ermöglicht es Nutzern, den Hintergrund sowie die Beleuchtung nach ihren Vorstellungen zu gestalten.

Das Fotostudio ist das Reich von Mia Kepinski.

Zusätzlich gibt es einen flexiblen Arbeitsbereich mit vier Stationen, die für monatliche Mietverträge zur Verfügung stehen, sowie einen schallisolierten Podcast-Raum, der kreativen Austausch und Diskussionen fördert.

„Ich bin einer von ihnen“

Jan Kepinski selbst arbeitet an einem Podcast, der die Wiener Geschichte auf ansprechende Weise aufbereitet. Sein Ziel ist es, Interviewpartner wie Kartenverkäufer oder Türsteher an Wiener Sehenswürdigkeiten zu interviewen, um deren Perspektiven sichtbar zu machen. „Ich bin einer von ihnen – den unbekannten Künstlern“, sagt Jan. „Ich wollte schon lange einen Raum für meine eigene Kunst schaffen und das war der Anstoß, den ich brauchte, um mein eigenes Projekt zu verwirklichen.“

Zur Sache:
Das Kepinski Studio befindet sich in der Skodagasse 25. Für aktuelle Ausstellungen, Informationen zur Mietung des Salons oder Fotoshootings können Interessierte die Webseite kepinski-studio.com besuchen.

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