Konflikt im Abstiegskampf: Rene Poms kurz vor dem Aus beim GAK.


Der GAK und Trainer Rene Poms stehen wohl vor einer Trennung, die in der aktuellen Länderspielpause vollzogen werden soll. Damit wäre Poms der dritte Trainer, der in dieser Saison die Athletiker betreut. Die Gründe für diese Entscheidung scheinen im angespannten Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft zu liegen.

GRAZ. Die Rückkehr des Grazer AK (GAK) in die Bundesliga, die sich die Verantwortlichen anders vorgestellt haben, könnte nun einen weiteren Rückschlag erleiden. Mehreren Medienberichten zufolge steht Trainer Rene Poms vor dem Aus. Der in der Obersteiermark geborene Poms übernahm die Verantwortung erst im Oktober 2022 von Gernot Messner und war somit nur kurz im Amt. In seinen zwölf Spielen als Trainer konnte er lediglich zwölf Punkte sammeln, was zu weitreichenden Diskussionen über die Teamdynamik und die allgemeine Leistung geführt hat. Während es noch keine offizielle Stellungnahme vom Verein gab, scheinen die internen Spannungen unübersehbar zu sein.

Folgt Joachim Standfest auf Rene Poms?  | Foto: GEPA

Nachfolge offen

Wie es beim GAK nach der mutmaßlichen Trennung von Rene Poms weitergeht, ist momentan noch unklar. In der Gerüchteküche werden jedoch bereits einige Namen gehandelt. Besonders Joachim Standfest, der letzte Trainer des GAKs Übertragungskontrahenten Altach, sowie Werner Gregoritsch, der bei den Fans sehr beliebt ist, kommen als potenzielle Nachfolger in Betracht. Standfest bringt frische Perspektiven mit, könnte aber auch als umstrittene Wahl angesehen werden. Gregoritsch hat hingegen als langjähriger U21-Nationaltrainer eine Fülle an Erfahrung, die dem GAK in der gegenwärtigen schwierigen Lage zugutekommen könnte. Die Frage bleibt, wie realistisch eine Verpflichtung von Gregoritsch ist, gerade angesichts seines Erfolgs- und Erfahrungshorizonts.

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