Die Stadt Graz investiert 5,22 Millionen Euro in die FH Joanneum, um die Infrastruktur zu modernisieren und die Lern- und Lehrbedingungen für Studierende sowie Lehrende weiter zu verbessern.
GRAZ. Die Stadt Graz hat beschlossen, 5,22 Millionen Euro in die Renovierung und Weiterentwicklung der Fachhochschule Joanneum zu investieren. Diese Mittel werden in den Jahren 2025 und 2026 für Instandhaltungsarbeiten an verschiedenen Gebäuden der FH verwendet. Die Finanzierung erfolgt durch eine Umschichtung aus dem städtischen Investitionsfonds. Für das Jahr 2025 sind Investitionen von 2,99 Millionen Euro geplant, gefolgt von weiteren 2,23 Millionen Euro im Jahr 2026. Die geplanten Sanierungsmaßnahmen konzentrieren sich auf die Modernisierung technischer Einrichtungen, einschließlich Beleuchtungs- und Belüftungssystemen, die darauf abzielen, die Energieeffizienz zu erhöhen und den Studienbetrieb nachhaltiger zu gestalten.
Der zuständige Stadtrat Manfred Eber hebt die Bedeutung dieser Maßnahme hervor: „Mit dieser Sanierung schaffen wir moderne Lern- und Lehrbedingungen und stärken den Wissenschaftsstandort Graz.“ Diese Investition wird nicht nur die Infrastruktur verbessern, sondern auch die Attraktivität der FH Joanneum erhöhen, was in einer zunehmend wettbewerbsorientierten Bildungslandschaft von großer Bedeutung ist.
Erweiterung der genutzten Flächen
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Entwicklung betrifft die Gebäude entlang der Eggenberger Allee. Bereits 2007 errichtete die Stadt Graz diesen Gebäudekomplex für die Fachhochschule. Während ein Großteil der Räumlichkeiten von Anfang an für Studiengänge genutzt wurde, blieb das Gebäude in der Eggenberger Allee 15 lange ungenutzt, da kein unmittelbarer Bedarf bestand. Dies hat sich jedoch geändert: Ab Herbst 2026 wird dieses Gebäude vollständig in den Betrieb der FH integriert. Diese Maßnahme wird den verfügbaren Raum für die Studierenden erheblich erweitern und zusätzliche Möglichkeiten für innovative Lehrformate bieten.
Die Bauarbeiten werden in den kommenden Jahren schrittweise umgesetzt, um den laufenden Studienbetrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Dabei wird darauf geachtet, dass sowohl Studierende als auch Lehrende langfristig von einer modernisierten Umgebung profitieren, die sowohl funktionale als auch energetische Verbesserungen bietet. Solche Investitionen sind entscheidend, um die Branche der Hochschulbildung in Graz zukunftssicher zu machen und internationale Standards zu erzielen.
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