Multimedia-Präsentation von Anton Schmoll: Oman – Wundervoll in der Wüste


Im Land des Weihrauchs
„Und sie brachten Gold, Weihrauch und Myrrhe…“
So berichtete die Bibel über die Geschenke, die die drei Weisen aus dem Morgenland dem neugeborenen Messias brachten. Weihrauch zählte zu den wertvollsten Handelswaren der Antike und war teilweise sogar kostbarer als Gold, was dem Oman zu Wohlstand und großem Reichtum verhalf. Die Römer bezeichneten das Gebiet daher als „Arabia felix“ – glückliches Arabien.
Weihrauch entsteht aus dem Harz der knorrigen Boswellia-Bäume, die wild wachsen und seit Jahrhunderten im Besitz der Beduinen sind. Insbesondere im Süden des Oman finden diese Bäume optimale Wachstumsbedingungen.
Anton Schmoll bereiste den Oman und entdeckte im Wadi Dhawkah die genannten Weihrauchbäume, über die sein Reisebericht beginnt.

Von Festungen und Souks
Wir werden beeindruckende osmanische Bauwerke wie die Festung Jabrin besichtigen. Dieser Lehmpalast wurde im 17. Jahrhundert während der Herrschaft von Imam Sultan bin Saif al Ya‘arubi erbaut. Die Zimmer sind mit kunstvollen Holzschnitzereien, kalligrafischen Wanddekorationen und prachtvoll bemalten Decken verziert.
Ein Besuch der Souks, mit ihrem geschäftigen Treiben und den Düften orientalischer Gewürze, ist bei einer Omanreise ein absolutes Muss. So werden wir Bilder eines der ältesten Souks im Oman sehen, dem Souk in Nizwa, der sich in der Nähe einer weiteren mächtigen Burg befindet, sowie den berühmten Viehmarkt der alten Oasenstadt Sinaw.

Imposante Hauptstadt Muscat
In Muscat kann man in den modernen Stadtvierteln einen Hauch des Orients erleben, mit alten Kaufmannshäusern und schön verzierten Holzbalkonen.
Eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten ist die Sultan-Qabus-Moschee. Der Bau aus indischem Sandstein und italienischem Marmor wurde 2001 fertiggestellt und zählt zu den größten Gebetshäusern in der arabischen Welt.
In Muscat befindet sich zudem eines der wenigen Opernhäuser in der arabischen Welt!

Wanderungen am höchsten Berg und in tiefen Schluchten
Der Jebel Shams ist mit über 3000 m der höchste Berg des Oman. Vom Gipfelplateau aus hat man grandiose Rundblicke auf die umliegende Berglandschaft, wo die Felswände um fast 1000 m in die Tiefe fallen. Der Ausblick in die Schlucht des Wadi Nakhar ist atemberaubend und wird zu Recht als der „Grand Canyon des Oman“ bezeichnet!
Die Schlucht erstreckt sich über knapp 20 km und verläuft unterhalb des Jebel Shams und dem Plateau von Dar Sawda, die entlang des Flusslaufs zwischen spektakulären steilen Felswänden durchwandert werden kann….

…und dann geht’s ab in den Süden
über den es noch viel zu berichten gibt!

Eine eindrucksvolle Multimediashow von Prof. Anton Schmoll, leidenschaftlicher Fotograf und Weltenbummler, erwartet uns am 19. Dezember im „Reallabor Fassfabrik“, Wien 23, Lastenstraße 19, um 19.00 Uhr.
(u.A.w.g.: [email protected])

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