Mutter und Sohn in Wien: Schockierende CO-Vergiftung nach Thermenbesuch!


Ein Teenager war zum Duschen gegangen und kehrte nicht zurück, was zu großer Besorgnis führte, erklärte Andreas Huber, Sprecher der Berufsrettung. Seine Mutter und sein Bruder fanden ihn leblos im Badezimmer und brachten ihn ins Stiegenhaus. Um 21:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu dem Gebäude in der Schenkendorfgasse alarmiert. Die Rettung kümmerte sich um Mutter und Sohn, während die Feuerwehr die CO-Konzentration maß.

„Wir haben folgende Maßnahmen ergriffen“, berichtete Feuerwehrsprecher Jürgen Figerl:

  • Therme deaktiviert
  • Fenster geöffnet
  • Unter Atemschutz mit Hochleistungslüftern die Wohnung belüftet

Zusätzlich wurden auch die Nachbarwohnungen überprüft. Dort wurden ebenfalls erhöhte Kohlenmonoxidkonzentrationen festgestellt, was zur Evakuierung des gesamten Gebäudes führte. In weiteren Wohnungen schlugen die Messgeräte ebenfalls an, aber außer Lüften waren keine weiteren Maßnahmen notwendig, da die Ursache klar auf die stark verschmutzte Therme in der Wohnung mit den Verletzten zurückzuführen war.

„Wir appellieren dringend, die Therme jährlich von einem seriösen Installationsfachbetrieb warten zu lassen, um eine saubere Verbrennung sicherzustellen“, betonte der Feuerwehrsprecher. Die Berufsfeuerwehr war mit sieben Fahrzeugen und 29 Einsatzkräften rund zwei Stunden am Unglücksort.

Zusammenfassend zeigt dieser tragische Vorfall die Risiken unsachgemäß gewarteter Heizungsanlagen auf. Die regelmäßige Wartung ist entscheidend für die Sicherheit in Wohngebäuden.

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