In ihrem neuen Roman „ZWEI.Zwischen.Welten“, der am 1. April erscheint, überschreitet Autorin Bettina Messner Genregrenzen und erzählt von außergewöhnlichen Verwicklungen an der Schnittstelle zwischen Realität und Fantasie.
GRAZ. Nach über drei Jahren intensiver Arbeit präsentiert die Grazer Autorin Bettina Messner ihren neuesten Roman „ZWEI.Zwischen.Welten“. Diese bewusste Entscheidung, mehr Zeit in die Fertigstellung zu investieren, ermöglichte es der Geschichte, sich organisch zu entfalten und komplexere Themen zu erkunden. Der Roman, der am 1. April 2024 veröffentlicht wird, dreht sich um Elli und Amri, zwei seelenverwandte Charaktere, die aus völlig unterschiedlichen Welten stammen und durch einen geheimnisvollen Durchgang miteinander verbunden sind. Auf ihrem Weg werden sie mit außergewöhnlichen Begegnungen und tiefen Fragen über die Grenzen zwischen Realität und Fantasie konfrontiert.
Traum und Realität
„Der Gedanke, wie real die sogenannte Realität eigentlich ist, hat mich schon immer fasziniert“, reflektiert Bettina Messner über ihre Kreativprozesse. „Ist ein Traum weniger real als unser Alltag? Diese Fragestellung hat mich dazu angeregt, eine alternative Welt zu entwerfen, in der die Figuren ein Eigenleben entwickeln. Das war nicht nur eine kreative Herausforderung, sondern hat mich auch oft selbst überrascht.“ Die Geschichte ist in kurzen, prägnanten Absätzen geschrieben, eine bewusste stilistische Wahl, die der komplexen Handlung Leichtigkeit verleiht. Messner erläutert: „Diese Form lädt den Leser ein, zwischen den Absätzen innezuhalten und nachzudenken. Es hat mir viel Freude bereitet, einen Roman auf so eine andere Art zu verfassen.“
Wie bei ihren früheren Werken ist auch „ZWEI.Zwischen.Welten“ schwer einem bestimmten literarischen Genre zuzuordnen. Elemente von Fantasy und Science-Fiction verweben sich mit kritischen Überlegungen zu unserer Gesellschaft sowie den Wahrnehmungen von Zeit und Raum. „Ich schreibe, was in mir ist und was ausgedrückt werden will. Es gibt keine festen Kategorien, die ich einhalten möchte“, so Messner, die sich bewusst gegen die gängigen Marktstandardsstemmt. Darüber hinaus gibt es bereits Pläne für eine Fortsetzung unter dem Arbeitstitel „DREI“. „Es gibt noch so viele Geschichten zu erzählen und Fäden aufzugreifen“, fügt sie an, was den Lesern vielversprechende neue Perspektiven und Abenteuer in der Zukunft verspricht.
Das könnte dich auch interessieren:
Eine Verwechslungskomödie für den guten Zweck
Verein QuFo vereint Queerness mit Feminismus
Das Mezzanin Theater und Lebensgroß laden in den Friseursalon