Österreichischer Tischtennisverband: Bereit für die Schul-Olympiade


Können sich Schülerinnen und Schüler der Sportmittelschule Absam sportlich für die kommenden Schul Olympics Tischtennis qualifizieren? Diese Frage wird ab Montag, 19. Mai 2025 beantwortet, wenn die Initiative „Ran an die Platte“ im Bezirk Innsbruck-Land startet.

In den letzten sechs Schulwochen des aktuellen Schuljahres gibt es eine weitere Möglichkeit, sein sportliches Talent unter Beweis zu stellen. Geplant ist, dass zwei Mal wöchentlich gezielt das Spiel mit dem kleinen Ball an der Sportmittelschule Absam unterrichtet wird. Diese Initiative bietet nicht nur einen Rahmen, um Fähigkeiten zu entwickeln, sondern auch die Chance, sich in Wettkämpfen zu messen.

In Kooperation mit dem TV Hall und dem Österreichischen Tischtennis Verband (ÖTTV), der für die Gesamtorganisation verantwortlich zeichnet, wird die Tischtennis-Initiative „Ran an die Platte“ umgesetzt. Ziel ist es, ein regelmäßiges und zielgerichtetes Training unter der Anleitung erfahrener Spieler und Trainer zu gewährleisten.

VOM ERFOLG ÜBERZEUGT
Das Projekt „Ran an die Platte“ zeigt bereits in anderen teilnehmenden Schulen, dass es ein großer Erfolg ist. Überall im Land trainieren Kinder und Jugendliche mit großem Eifer, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen: die Qualifikation des Schulteams für die im März 2026 stattfindenden Schul Olympics in der Wiener Stadthalle.

Die Förderung von „Ran an die Platte“ erfolgt im Rahmen von „Olympia goes school“, einem Programm, das durch das Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport (BMWKMS) finanziert wird. Die Gesamtkoordination liegt beim ÖTTV, während die Umsetzung vor Ort durch den Verein und die Schule erfolgt.

„Mit großer Freude blicken wir unserem Startschuss entgegen“, erklärt Manfred Liebsch, Direktor der SMS. Zusammen mit Johann Weitlaner hat er die Initiative nach Absam geholt. „Damit geben wir unseren Nachwuchssportlerinnen und -sportlern die Möglichkeit, schlummerndes Potenzial zu entdecken und sich mit anderen auf höchstem Niveau zu messen“, so der Schulleiter über die Beweggründe dieses Engagements.

Aktuell wird die Initiative an 15 Schulen österreichweit umgesetzt, was die Reichweite und den Einfluss des Programms unterstreicht. „Wir sind froh, dass es geklappt hat“, sagt Weitlaner. Seit Jahresbeginn hat er, in Zusammenarbeit mit dem ÖTTV, daran gearbeitet, „Ran an die Platte“ ins westliche Tirol zu bringen.

Die ersten Trainingseinheiten werden sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte die notwendigen Grundlagen vermitteln, die für den späteren Erfolg entscheidend sind. „Die Vorfreude wird täglich größer“, betont Pomsahar, Projektleiter der Initiative.

ZUKUNFT SICHERSTELLEN
„Damit erweitern wir unseren Einsatzbereich weiter nach Westen. Die Unterstützung des Ministeriums ist dabei unerlässlich. Unser Ziel ist es, das Projekt langfristig auf regionale Beine zu stellen, auch nach Ablauf der öffentlichen Finanzierung“, erklärt Pomsahar. Regionale Unternehmen sollen dabei helfen, die Fortsetzung des Projekts auch für kommende Jahrgänge zu sichern.

Die Finanzierung ist bis zum Ende des Schuljahres 2025/26 gesichert. Deshalb werden dringend Partner und Sponsoren in der Region gesucht, die sicherstellen, dass zukünftige Generationen ebenfalls von dieser einmaligen Möglichkeit profitieren können.



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