In dieser Woche starte ich einen Aufruf in Reimform an alle Hundebesitzer, die es versäumen, die Hinterlassenschaften ihrer Tiere zu entfernen.
Ganz gleich, wohin ich bei meinen Spaziergängen gehe, überall finde ich Hundehäufchen in allen Größen – sei es auf der Wiese, auf dem Gehweg oder, noch schlimmer, direkt vor den Gartentoren von Kleingartenvereinen. Als Hundebesitzer lieben wir unsere vierbeinigen Freunde von ganzem Herzen und möchten immer nur das Beste für sie.
Doch gerade dieses Verhalten führt zu einer zunehmenden Gefahr für unsere Hunde.
Wir alle haben von schrecklichen Fällen gehört, in denen Hunde qualvoll durch aufgenommenes Gift gestorben sind; diese Meldungen häufen sich und versetzen nicht nur mich in Angst und Schrecken. In erster Linie leidet der Hund für die Nachlässigkeit seines Halters. Es gibt zwar auch Fälle, in denen Hundehasser Gift auslegen, jedoch resultiert solch eine Tat oft aus jahrelangen Ärgernissen mit rücksichtslosen Hundebesitzern. Dabei sind es in der Regel auch die Hunde, die den Preis zahlen müssen, während die verantwortungsvollen Halter und ihre Tiere unter dem schlechten Ruf der anderen leiden.
Deshalb möchte ich mit einem Augenzwinkern alle Hundebesitzer ansprechen, die ihren „Sackerl“ noch keinen wirklichen Purpose gegeben haben. In Anlehnung an ein passendes Video, das die Wichtigkeit dieses Themas humorvoll darstellt, möchte ich folgende verspielte, aber eindringliche Botschaft übermitteln:
Dein Hund drückt eine Wurst aufs Eck,
nimm her ein Sackerl, räum’s gleich weg.
Lasst’s bitte nicht das Gacki liegen,
das schürt den Zorn, und bringt kein Frieden.
Die Folge ist oft Gift im Köder,
so macht die Welt nur böser.
Auch ich lieb meinen Hund von Herzen,
will ihm und mir ersparen die Schmerzen.
Also, liebe Hundebesitzer, seid bitte so nett,
räumt’s Hundsis Gackerl vom Bankett,
auch von Gehsteig und Wiesenflächen,
und lasst ihn nicht am Haustor pieseln.
Der Hundehalter ist der Täter,
doch unsere Hunde büßen’s später.
Ich bitte euch daher, seid’s vernünftig
und denkt künftig an ‘ne Rücksicht!
Alles in allem sollten wir uns alle bewusst werden, dass das Entfernen von Hundekot nicht nur eine rechtliche Verantwortung ist, sondern auch entscheidend zur Sicherheit unserer Tiere beiträgt. Häufige Meldungen über Giftköder in Parks und Grünanlagen zeigen, dass wir zusammenarbeiten müssen, um unsere Hunde zu schützen. Gute Nachbarschaft und eine respektvolle Gemeinschaft sind entscheidend, um ein friedliches Miteinander zu fördern.
Die gemeinsame Verantwortung liegt nicht nur bei den Hundehaltern. Wir können die Verbreitung von Giftködern eindämmen, indem wir die Nachbarschaft sensibilisieren und aufklären. Nur so schaffen wir eine Umgebung, in der sich unsere Hunde sicher und glücklich bewegen können – und das sollten wir alle anstreben!