Quellenplatz: Wasserrohrbruch führt zu Ausfällen im ÖPNV und Verkehrssperrungen


Am frühen Mittwochmorgen ereignete sich ein Wasserrohrbruch im Bereich des Quellenplatzes in Favoriten, was erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr in der Umgebung hat. Laut Polizei sollten die Bürger den Bereich weiträumig meiden, da es zahlreiche Verkehrssperren und Einschränkungen im Öffentlichen Nahverkehr gibt.

WIEN/FAVORITEN. Seit den ersten Stunden des Mittwochmorgens ist der Verkehr am Quellenplatz in Favoriten stark beeinträchtigt. Die Wiener Linien informieren über umfangreiche Einschränkungen im Öffi-Betrieb, die auf den Wasserrohrbruch in der betroffenen Region zurückzuführen sind. Solche Vorfälle können nicht nur den Verkehrsfluss stark stören, sondern auch die Versorgungsinfrastruktur und die allgemeine Sicherheit in der Umgebung beeinträchtigen.

Die aktuellen Einschränkungen umfassen mehrere Linien: Die Linien 6, 18, 11, O sowie die Ersatzlinie E1 sind betroffen. Die Linie 6 wird in beiden Fahrtrichtungen zwischen Matzleinsdorfer Platz und Absberggasse über die Linien 18 und D umgeleitet. Die Linie 11 kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht betrieben werden, während die Linie O nur eingeschränkt verkehrt, nämlich derzeit lediglich zwischen Bruno-Marek-Allee und Gudrunstraße. Die Linie E1 fährt ebenfalls nur verkürzt, zwischen Quartier Belvedere und Gudrunstraße.

Ende der Störung nicht absehbar

Zusätzlich wurde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, der zwischen Reumannplatz und Otto-Probst-Platz verkehrt, dabei die Davidgasse, Laxenburger Straße, Raxstraße, Neilreichgasse und Otto-Probst-Straße befährt. Fahrgäste werden gebeten, auf alternative Linien wie U1, 7A, 15A, 65A und 66A auszuweichen.

Die zuständige MA 31 (Wiener Wasser) ist derzeit in der Schadensbehebung aktiv. Ein Sprecher von Wiener Wasser informierte, dass der Rohrbruch gegen 4 Uhr morgens aufgetreten sei und die Arbeiten noch andauern. Ein genaues Ende der Störung kann bisher jedoch noch nicht abgegeben werden. Solche Instandhaltungsarbeiten sind kritisch, um die Integrität der Wasserversorgung und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Der Betrieb der Linie 11 sei derzeit nicht möglich.  | Foto: Manfred Helmer

Die Wiener Polizei hat zudem empfohlen, den betroffenen Bereich großräumig zu meiden, um verkehrsbedingte Probleme zu vermeiden. Diese Art von Notfällen verdeutlicht die Bedeutung einer gut funktionierenden Infrastruktur in einer Großstadt wie Wien.


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