Am Mittwochnachmittag, dem 7. Mai 2025, ereignete sich im 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing ein schwerer Verkehrsunfall. Eine etwa 70-jährige Radfahrerin geriet dabei unter einen Lkw. Die Feuerwehr musste mit speziellem Gerät ausrücken, um die Frau zu bergen. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
Solche Unfälle sind in Liesing leider keine Seltenheit. Bereits am 12. April 2023 kam es zu einem tödlichen Vorfall, bei dem eine 60-jährige Fußgängerin von einem Lkw erfasst und überrollt wurde. Sie wollte die Straße überqueren, als der Lkw wieder anfuhr und sie überrollte. Die Frau erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen und starb noch an der Unfallstelle. (kurier.at)
Im Januar 2025 ereignete sich ein weiterer schwerer Unfall in Liesing. Ein Lkw kollidierte mit einem Linienbus, wobei fünf Personen leicht verletzt wurden. Der Bus kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Zaun. (fireworld.at)
Diese Vorfälle werfen Fragen zur Verkehrssicherheit in Liesing auf. Die hohe Zahl an Radunfällen verdeutlicht, dass die Radinfrastruktur an die geänderten Rahmenbedingungen angepasst werden muss. (meinbezirk.at)
Die Stadt Wien hat in den letzten Jahren verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Dazu zählen unter anderem die Verbesserung der Radwegeinfrastruktur und verstärkte Kontrollen. Dennoch bleibt die Frage, ob diese Maßnahmen ausreichend sind, um die steigende Zahl von Unfällen zu verhindern.
Es ist daher wichtig, dass sowohl die Stadtverwaltung als auch die Verkehrsteilnehmer gemeinsam an Lösungen arbeiten, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Dazu gehört die kontinuierliche Verbesserung der Infrastruktur sowie die Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer für die Gefahren im Straßenverkehr.