Naoko Walter ist die Gründerin und das Gesicht von „Sakegirl“. Sie importiert das renommierte Getränk Sake direkt aus Japan und vertreibt es online in Wien und ganz Österreich.
WIEN/WIEDEN/LANDSTRASSE. In Österreich hat sich der Alkoholkonsum über Jahrhunderte hinweg etabliert und tief in der Kultur verwurzelt. Ob bei Trauerfeiern, Abschlüssen oder einem gemütlichen Abend mit Freunden – alkoholische Getränke sind oft ein Teil des sozialen Lebens.
Traditionelle Österreicher genießen gerne Bier, Wein oder Schnaps aus der eigenen Region, aber die Globalisierung hat auch neue Geschmäcker und Getränke in die Gesellschaft getragen. Sake aus Japan zieht zunehmend die Aufmerksamkeit auf sich und erfreut sich wachsender Beliebtheit im Land.
Sake fließt auf der Wieden
„Immer mehr Menschen in Österreich entdecken, dass Sake die Aromen von Speisen hervorragend ergänzt“, stellt Naoko Walter fest. Mit japanischen Wurzeln importiert sie hochwertigen Sake und beliefert zahlreiche Restaurants sowie interessierte Genießende in Wieden.
In Zusammenarbeit mit ihrem Mann hat sie „Sakegirl“ ins Leben gerufen und damit viele Menschen in Wien begeistert. Sake ähnelt in seiner Grundzusammensetzung dem Bier, da er nur aus drei Zutaten besteht: Reis, Wasser und Koji-Pilzen. Mit einem Alkoholgehalt von etwa 15 bis 16 Prozent ähnelt Sake lokalem Wein; der große Unterschied liegt jedoch im Geschmack. Während in der westlichen Kultur alkoholische Getränke oft dazu dienen, den Geschmack von Speisen zu neutralisieren, bringt Sake eine komplexe Geschmacksrichtung mit sich, die als „Umami“ bezeichnet wird.
„Anfangs sind viele Kundinnen und Kunden oft überrascht von der Geschmacksrichtung, finden jedoch schnell Gefallen daran“, sagt Walter und betont, dass Sake mit heimischen Getränken durchaus konkurrieren kann: „Man kann Sake sowohl warm als auch kalt genießen.“
Der Sake aus dem Online-Shop „Sakegirl“ stammt aus der berühmten Sake-Region Yamagata in Japan, die für ihre traditionsreiche Sake-Produktion bekannt ist. „Diejenigen, die es nicht probieren, wissen nicht, was sie verpassen“, fügt Walter hinzu und fordert Interessierte auf, Sake zu entdecken. Weitere Informationen zu „Sakegirl“ und deren vielfältigem Angebot findest du online unter hier.
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