Am 11. Mai lädt Lukas Arnold zu seinem Vortrag „80 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg – Spurensuche nach den letzten Zeugen des Krieges“ in der „Schankwirtschaft im Augarten“ ein. Der Vortrag zeigt verborgene Relikte und Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs in Wien.
WIEN/LEOPOLDSTADT/BRIGITTENAU. Am 8. Mai 1945 kapitulierte die Deutsche Wehrmacht und das Ende des Zweiten Weltkriegs wurde besiegelt. Dieses Jahr – 2025 – markiert den 80. Jahrestag eines der bedeutendsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts. Um dieses wichtige Datum zu würdigen, hat der Fotograf und Hobby-Historiker Lukas Arnold einen informativen und bewegenden Vortrag vorbereitet. Der Vortrag mit dem Titel „80 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg – Spurensuche nach den letzten Zeugen des Krieges“ findet am Sonntag, den 11. Mai, um 17 Uhr in einem authentischen Weltkriegsbunker, der „Schankwirtschaft im Augarten“ in der Oberen Augartenstraße 1a, statt.
Lukas Arnold hat sich über Jahre intensiv mit der Geschichte und den sichtbaren Überresten des Zweiten Weltkriegs in Wien beschäftigt. In seinem Vortrag nimmt er die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die Vergangenheit und zeigt, wie der Krieg auch 80 Jahre später noch in vielen Facetten präsent ist – von Luftschutzbunkern bis hin zu verschiedensten Artefakten aus jener Zeit. Durch visuelle Eindrücke und lebendige Erzählungen thematisiert Arnold die Auswirkungen des Krieges auf die Stadt und deren Bewohner.
Zeitzeugen und historische Artefakte
Ein besonderer Schwerpunkt des Vortrags liegt auf den Berichten der Zeitzeugen, die den Alltag der Zivilbevölkerung während des Krieges schildern. Diese persönlichen Geschichten geben einen besonderen Einblick in die Belastungen und Herausforderungen, mit denen die Menschen damals konfrontiert waren. Zudem wird die Veranstaltung durch eine Vielzahl von originalen Alltagsgegenständen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs ergänzt. Dazu zählen Verdunkelungslampen, Gasmasken, Emaille-Schilder und Dokumente, die zusammen ein eindrucksvolles Bild jener Ära vermitteln.
Der Eintritt zu diesem Vortrag ist kostenlos, es wird jedoch eine freiwillige Spende von 10 Euro empfohlen, um die Kosten für die Veranstaltung zu decken. Um einen garantierten Sitzplatz zu erhalten, wird eine Anmeldung unter www.unterwien.at empfohlen.
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