Die UNO-Organisation teilte mit, dass durch den israelischen Beschuss acht beteiligte Mitarbeiter gefährdet wurden, diese jedoch unverletzt blieben. Der Hilfskonvoi war von den israelischen Behörden genehmigt. Das WFP betonte:
- „Die Sicherheitsbedingungen in Gaza müssen dringend verbessert werden, damit die lebensrettende humanitäre Hilfe fortgesetzt werden kann.“
Im Rahmen des Gaza-Kriegs sind bereits mehrfach Hilfsarbeiter bei israelischen Angriffen ums Leben gekommen.
Extremistische Palästinenser im Gazastreifen haben erneut Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert. Laut Angaben der Armee:
- Ein Geschoss schlug in einem Haus in der Grenzstadt Sderot ein.
- Ein weiteres Geschoss wurde von der Raketenabwehr abgefangen.
- Das dritte Geschoss landete in unbewohntem Gebiet.
Es gab zunächst keine Berichte über Verletzte.
In letzter Zeit sind wieder häufiger Raketenangriffe aus dem Gazastreifen auf Israel erfolgt. Seit dem Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 kämpft die israelische Armee mit mehr als
- 1.200 Toten gegen die islamistische Terrororganisation.
Aufgrund der hohen Opferzahl und der schweren Zerstörungen im Gazastreifen steht Israel international stark in der Kritik.
Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde berichtete, dass bisher mehr als
- 44.850 Menschen im Gazastreifen getötet
- mehr als 109.000 verletzt
wurden. Diese Angaben unterscheiden nicht zwischen Zivilisten und Kämpfern. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu äußerte Ende letzten Jahres, dass die Armee im Gazastreifen bisher „fast 20.000 Terroristen getötet“ hat. Die Angaben beider Seiten lassen sich kaum unabhängig überprüfen.
Zusammenfassend wirkt die Situation im Gazastreifen angespannt, mit schweren Verlusten auf beiden Seiten und kritischen Sicherheitsbedenken für humanitäre Einsätze. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage weiterentwickeln wird.
