Beim Betreten der Leichenhalle bot sich ihm ein „grauenhafter Anblick“. Der Kämpfer berichtete, dass etwa 40 Leichen aufgestapelt waren und Anzeichen grausamer Folter aufwiesen. Laut AFP gibt es dutzende Fotos und Videoaufnahmen von diesen Leichen, die Folterspuren zeigen, darunter:
- ausgestochene Augen
- fehlende Zähne
- Blutspritzer
- Blutergüsse
Die Leichname waren in weiße Tücher gewickelt oder in weiße Plastiksäcke gesteckt, die mit Namen oder Zahlen versehen waren. Einige der Toten waren bekleidet, während andere nackt waren. Viele dieser Personen scheinen erst kürzlich getötet worden zu sein. Laut Haj wurden die Leichen in ein Krankenhaus in Damaskus gebracht, um von Angehörigen identifiziert zu werden.
Die Vereinigung der Inhaftierten und Vermissten des Sednaya-Gefängnisses (ADMSP) vermutet, dass es sich bei den Leichen um Insassen des berüchtigten Sednaya-Gefängnisses handelt. Dieses Gefängnis steht symbolisch für die Brutalität der jahrzehntelangen Herrschaft der Assad-Familie. Bashar al-Assad übernahm beim Amtsantritt im Jahr 2000 das System von Gefängnissen, in denen Andersdenkende eingesperrt wurden, von seinem verstorbenen Vater Hafis al-Assad.
Am Montag versammelten sich tausende Menschen vor dem Sednaya-Gefängnis nördlich von Damaskus, um nach Angehörigen zu suchen, die teilweise seit Jahren inhaftiert sind. Die Hilfsorganisation Weißhelme plant, nach möglichen geheimen Türen oder Kellern im Gefängnis zu suchen.
Islamistische Kämpfer, angeführt von der Miliz Hayat Tahrir al-Sham (HTS), nahmen am Sonntag Damaskus ein. Nach russischen Staatsmedien flüchtete Assad nach Russland. Die Kämpfer hatten am 27. November im Nordwesten Syriens eine überraschende Offensive gestartet und waren innerhalb weniger Tage bis in die Hauptstadt vorgedrungen. Die Islamisten kündigten an, dass „alle zu Unrecht Inhaftierten“ freigelassen werden sollen.
Zusammenfassung: Der Artikel beschreibt die grausamen Bedingungen in einer Leichenhalle, die auf Folter hinweisen und möglicherweise Personen aus dem Sednaya-Gefängnis betreffen. Parallel dazu finden Proteste und Hilfsaktionen statt, während islamistische Kämpfer die Kontrolle über Damaskus übernehmen.
Schlussfolgerung: Das Geschehen verdeutlicht die anhaltende Gewalt und Brutalität im syrischen Konflikt.
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