Schreckliches Busunglück in Guatemala: Mindestens 55 Tote!


Viele der Verletzten sind nach wie vor in Lebensgefahr. Der Reisebus mit über 70 Insassen stürzte am Montag am nördlichen Stadtrand von Guatemala-Stadt von einer Brücke in eine Schlucht und landete in einem mit Abwasser verunreinigten Fluss. Dieses Unglück gehört zu den schlimmsten in den letzten Jahren in dem zentralamerikanischen Land.

Bernardo Arévalo, der Präsident von Guatemala, sprach den Familien der Opfer sein Beileid aus und ordnete eine Staatstrauer an. Er erklärte: „Die Tragödie auf der Brücke Belice ist ein nationaler Schmerz, den ich zutiefst bedauere.“

Details zum Unfall:

  • Der Bus war auf dem Weg von San Agustín Acasaguastlán nach Guatemala-Stadt.
  • Zum Zeitpunkt des Unglücks befand sich der Bus auf der Belize-Brücke, der wichtigsten Verbindungsbrücke zu den nördlichen und nordöstlichen Regionen der Hauptstadt.
  • Laut der Feuerwehr verlor der Fahrer die Kontrolle, rammte mehrere kleine Fahrzeuge, durchbrach die Leitschiene und stürzte in die Tiefe.
  • Der Grund für den Verlust der Kontrolle ist bislang unklar.

Nach Angaben von Kommunikationsminister Miguel Angel Díaz war der Bus 30 Jahre alt, jedoch mit einer gültigen Betriebserlaubnis ausgestattet. Er teilte mit, dass die Ermittler derzeit überprüfen, ob der Bus möglicherweise überladen war. Die Staatsanwaltschaft hat bereits eine Untersuchung zum Unfallhergang eingeleitet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Unglück am Montag eine nationale Tragödie darstellt, die umfassende Ermittlungen nach sich zieht. Die Frage nach der Ursache des Vorfalls bleibt weiterhin offen.

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