Trump plant mögliche Sanktionen gegen Russland: Was bedeutet das für den Ukraine-Krieg?


Trump äußerte, dass Selenskyj Frieden anstrebt, jedoch bemerkte er: „Zum Tango gehören immer zwei.“ Der neue US-Präsident kündigte an, den nahezu drei Jahre andauernden Krieg schnell zu beenden, obwohl seine genauen Pläne unklar sind.

Die aktuelle Lage ist wie folgt:

  • Russland strebt eine faktische Unterwerfung der Ukraine an.
  • Selenskyj erhofft sich Unterstützung vom neuen US-Präsidenten für ein gerechtes Ende des Konflikts.
  • Selenskyj betont, dass ein nachhaltiges Ende wichtiger sei als ein schnelles Ende.

Trump vermutet, dass China eine bedeutende Rolle bei der Lösung des Konflikts spielen könnte, kritisierte jedoch den chinesischen Staatschef Xi Jinping, der seiner Meinung nach bislang wenig getan hat. Er erwähnte: „Ihr solltet das regeln.“

Zusätzlich kritisierte Trump die finanzielle Verantwortung der USA für den Konflikt und forderte größere Beiträge der Europäischen Union:

  • Frühere Forderung: NATO-Partner sollten ihre Verteidigungsausgaben auf 5% des BIP erhöhen.
  • „Es betrifft sie mehr als uns“, sagte Trump, und wies auf den Ozean zwischen den USA und Europa hin.

Zum Thema der Kriegstoten äußerte Trump, dass die tatsächlichen Verluste weit über die veröffentlichten Zahlen hinausgehen: „Viel mehr Menschen sind gestorben, als Sie berichten.“ Er behauptete, dass der Krieg bereits „Millionen Menschen“leben gefordert habe. Dabei nannte er folgende Schätzungen:

  • Russland: etwa 800.000 Soldaten verloren.
  • Ukraine: 600.000 bis 700.000 Tote.

Weder Moskau noch Kiew haben verlässliche Zahlen veröffentlicht. Laut Berichten der „New York Times“ und NATO beziffern sich die Verluste wie folgt:

  • Ukrainische Soldaten: 57.000 gefallen (laut „New York Times“).
  • Russische Verluste: über 600.000 Tote und Verwundete (laut NATO).

Selenskyj bedankte sich bei Bundeskanzler Olaf Scholz für die deutsche Waffenhilfe. Er lobte Deutschlands Rolle bei der Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung:

  • Deutschland hat über 37 Milliarden Euro an Unterstützung geleistet.
  • Deutschland gilt nach den USA als wichtigster Unterstützer der Ukraine.

Auf dem Weltwirtschaftsforum forderte Selenskyj eine starke Sicherheits- und Verteidigungspolitik in Europa, unabhängig von den USA. Er schlug vor:

  • Gemeinsame Luftverteidigung gegen ballistische Raketen und Marschflugkörper.
  • Kooperationen zur Produktion von Drohnen und anderen Waffen in der Ukraine.

Selenskyj betonte die Fähigkeit seines Landes, Artillerie schneller und günstiger als andere zu produzieren.

Zusammenfassung: Trump äußerte sich kritisch zu den geopolitischen Herausforderungen des Ukrainekriegs und die Notwendigkeit internationaler Unterstützung, während Selenskyj die deutsche und europäische Hilfe für die Ukraine lobte. Beide betonen die Wichtigkeit eines gerechten und nachhaltigen Friedens.

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