„Das Goldene Zeitalter von Amerika beginnt genau jetzt“, versprach Trump in seiner Antrittsrede im Kuppelsaal des Kapitols. Diese Rede enthielt Züge einer Abrechnung mit Bidens Regierung und warnte alle, die seinen Kurs nicht unterstützen. Der neu vereidigte 47. US-Präsident erklärte, dass er die USA nach Jahren des Niedergangs so stark machen werde wie nie zuvor. „Für amerikanische Bürger ist der 20. Januar 2025 der Tag der Befreiung.“
In seiner Rede kündigte Trump eine Reihe von Maßnahmen an:
- Millionenfachen Abschiebungen von Einwanderern ohne Aufenthaltsberechtigung
- Ausrufung des Notstands an der Grenze zu Mexiko mit Entsendung von Truppen
- Einstufung von Drogenkartellen als Terrororganisationen
- Streichung von Programmen zur Förderung von Diversität
- Akzeptanz nur noch der Geschlechter Mann und Frau
- Eroberung des Mars
- „Rückholung“ des Panamakanals
- Umbenennung des Golfs von Mexiko in den Golf von Amerika
Trump versprach, dass Amerika bald wieder größer und stärker sein werde. Die gesamte Welt werde die USA beneiden und respektieren. Sein persönliches Ziel sei es, das Vermächtnis eines „Friedensstifters“ und „Einigers“ zu hinterlassen. Er erinnerte auch an das Attentat auf ihn im Juli, welches er als von Gott gegebenen Grund sah, um Amerika wieder groß zu machen.
Neben Trump wurde auch sein Stellvertreter J.D. Vance als Vizepräsident vereidigt. Da das Wetter in Washington kalt war, wurde die Zeremonie kurzfristig in die Rotunde des Kongresses verlegt. Anwesend waren viele Spitzenpolitiker und Wirtschaftsbosse, darunter Elon Musk, der reichste Mann der Welt. Während Trumps Rede warfen einige Anwesende, wie der abgelöste Präsident Biden und Ex-Vizepräsidentin Kamala Harris, kein Beifall.
Diese Amtszeit ist Trumps zweite nach 2017 bis Anfang 2021. Er ist der erste verurteilte Straftäter, der Präsident wurde, schuldig gesprochen in einem Verfahren wegen Schweigegeldzahlungen an eine frühere Pornodarstellerin. Trotzdem konnte er die Wiederwahl im letzten November gewinnen, während die Republikaner die Kontrolle über Senat und Repräsentantenhaus sicherten.
Die Feierlichkeiten zur „Inauguration“ sollten bis in die Nacht dauern, einschließlich Balls, Empfänge und Partys, die von Trump-Anhängern organisiert wurden. Der Höhepunkt war eine Parade vor Tausenden Anhängern in der Capitol-One-Arena, während Trump die ersten Dekrete unterzeichnete. Diese ermöglichen es ihm, schnell Maßnahmen umzusetzen, auch wenn unklar bleibt, wie viele davon tatsächlich praktikabel sind. Migranten an der Grenze in Mexiko erlebten sofort die Folgen, da bereits erteilte Asyltermine kurzfristig gestrichen wurden.
In Bezug auf die Handelspolitik plant Trump:
- Einführung von 25% Zöllen auf Produkte aus Kanada und Mexiko
„Ich denke, wir werden es am 1. Februar tun“, sagte Trump im Weißen Haus. Auf eine Nachfrage über die Zölle erklärte er, sie würden als Reaktion auf die Einreise großer Mengen von Menschen in die USA eingeführt. Außerdem hob Trump einen Erlass von Joe Biden zur Sicherheit von KI-Systemen auf, welches die nationale Sicherheit der USA betrifft.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Trump eine aggressive Agenda für seine zweite Amtszeit präsentiert hat, die sowohl innen- als auch außenpolitische Veränderungen anstrebt. Er strebt eine Rückkehr zu einer starken US-Präsenz auf der globalen Bühne an.
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