Am Freitagnachmittag kam es zu einem schweren Unfall, als eine 72-jährige Frau aus dem Bezirk Graz-Umgebung versuchte, während das automatische Türsystem eines Linienbusses schloss, einzusteigen. Ihre Handtasche geriet in die Tür, sodass diese sich schloss und die Frau in eine gefährliche Situation brachte.
GRAZ. Der Vorfall ereignete sich gegen 15:30 Uhr, als die Frau, die auf den Bus angewiesen war, versuchte, ihre Fahrt zu beginnen. Unmittelbar nachdem der Bus seine Fahrt aufgenommen hatte, wurde die Frau mitgerissen, da sie daran festhielt, wodurch sie mit voller Wucht auf die Fahrbahn fiel. Der Buslenker reagierte jedoch schnell und stoppte das Fahrzeug, um weitere Verletzungen zu vermeiden.
Die verletzte Frau wurde umgehend vom Roten Kreuz ins Universitätsklinikum Graz transportiert, wo ärztliche Untersuchungen schwere Verletzungen ergaben. Aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen musste die Frau stationär aufgenommen werden. Eine Überprüfung ergab, dass sie zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht alkoholisiert war, was oft ein relevanter Faktor in solchen Unfällen ist.
Solche Zwischenfälle werfen wichtige Fragen zur Sicherheit der Fahrgäste im öffentlichen Verkehr auf. Automatische Türsysteme sind weit verbreitet, doch sie können gefährlich sein, wenn Sicherheitsvorkehrungen nicht ausreichend beachtet werden. In Österreich haben die Verkehrsbetriebe bereits Maßnahmen ergriffen, um das Bewusstsein für die Sicherheit beim Ein- und Aussteigen zu fördern. Regelmäßige Schulungen für Busfahrer und Kampagnen zur Aufklärung der Fahrgäste sind entscheidend, um ähnliche Unfälle in der Zukunft zu vermeiden.
Des Weiteren wird überlegt, ob technische Verbesserungen an automatischen Türsystemen möglich sind, um das Risiko solcher Unfälle zu minimieren. In vielen Städten weltweit sind bereits Sensoren in die Türmechanismen integriert, die erkennen, wenn ein Objekt oder eine Person im Weg ist, sodass die Türen automatisch wieder geöffnet werden, um Verletzungen zu verhindern.
Die betroffene Frau befindet sich derzeit in ärztlicher Behandlung und die Familie hat in dieser schweren Zeit um Privatsphäre gebeten. Wir hoffen auf eine schnelle Genesung und wollen alle Angehörigen ermutigen, vorsichtig zu sein, während sie die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.
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