Am Nachmittag treffen sich in Wolfsburg Vertreter von VW und IG Metall zu ihrer vierten Tarifrunde, begleitet von neuen Warnstreiks. Laut Meiswinkel wird das von der Gewerkschaft im November vorgelegte Konzept zur Kostenentlastung zwar von VW begrüßt, jedoch habe man nach intensiver Analyse festgestellt, dass es für eine nachhaltige Lösung noch unzureichend ist. Daher sei es notwendig, heute weitere Potenziale zu finden.
- Die IG Metall bot an, eine mögliche Lohnerhöhung vorerst nicht auszuzahlen.
- Stattdessen soll das Geld in einen Zukunftsfonds eingebracht werden.
- Der Gewerkschaft zufolge könnte dies dem Konzern eine Kostenentlastung von 1,5 Milliarden Euro bringen.
- Im Gegenzug fordert die IG Metall von VW, auf Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten.
VW hingegen verlangt aufgrund von Absatzschwierigkeiten von seinen Mitarbeitern eine Lohnkürzung von zehn Prozent. Zudem stehen Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen zur Diskussion. Die IG Metall setzt sich entschieden gegen diese Maßnahmen ein und fordert:
- Erhalt aller Standorte
- Beschäftigungsgarantie für rund 130.000 Mitarbeiter
- Absolutes Ablehnen von Lohnkürzungen
Für den Fall, dass es bei der heutigen Tarifrunde zu keiner Einigung kommt, droht die IG Metall mit einer Ausweitung des Arbeitskampfs.
Zusammenfassung: Die Verhandlungen zwischen VW und IG Metall stehen unter Druck durch mögliche Lohnkürzungen und Betriebsschließungen, während die Gewerkschaft für den Erhalt der Arbeitsplätze kämpft. Eine Einigung ist dringend notwendig, um weitere Konflikte zu vermeiden.
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