Heftige Unwetter sorgen in Italien für erhebliche Turbulenzen im Flugverkehr. Ein Flug von Wien nach Bari musste aufgrund der extremen Wetterbedingungen umgeleitet werden und landete letztendlich in Brindisi.
WIEN. Italien, insbesondere die nördlichen Regionen, befindet sich derzeit in einem Ausnahmezustand wegen schwerer Unwetter, die massive Überflutungen und Schäden anrichten. In der Nähe von Turin wird von mindestens einem Todesfall berichtet, und die Behörden warnen vor weiteren Gefahren durch mögliche Erdrutsche und Hochwasser. Diese Wetterereignisse, die Teile des Landes stark beeinträchtigen, haben auch direkte Auswirkungen auf den Luftverkehr, insbesondere im Süden des Landes.
Austrian Airlines-Flug umgeleitet
Ein Flug der Austrian Airlines (AUA), der am Donnerstagmorgen gegen 7:30 Uhr am Flughafen Wien abhob, war für Bari bestimmt. Informationen von „Flightradar24“ zeigten, dass die Maschine kurz nach 9 Uhr im Landeanflug auf Bari war, jedoch wegen der widrigen Bedingungen umgeleitet werden musste.
Nachdem die Maschine nicht wie geplant landen konnte, wurde sie gezwungen, in der Adria Schleifen zu drehen, bevor die endgültige Entscheidung fiel, sich nach Süden abzuwenden. Um kurz vor 9:30 Uhr folgte die Maschine einem großen Bogen durch die Region und landete um 9:10 Uhr in Brindisi, das etwa 100 Kilometer von Bari entfernt liegt.
Die Passagiere, die ursprünglich nach Bari reisen wollten, wurden dann mit Bussen nach Bari transportiert, wie die Betreiber des Flughafens Bari mitteilten. In Folge der schlechten Wetterverhältnisse wurde zudem ein Rückflug von Bari nach Wien ebenfalls storniert.
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