Der Vertrauensindex zeigt den Saldo zwischen Vertrauen und keinem Vertrauen an. Laut OGM-Chef Wolfgang Bachmayer wird den NGOs nach wie vor ein sehr hohes Maß an Vertrauen entgegengebracht, jedoch ist eine leichte Stagnation erkennbar. Diese Entwicklung ist sowohl auf das generell sinkende Vertrauen in Bereichen wie Umwelt/Klima als auch auf gesellschaftliche und menschenrechtliche Fragen zurückzuführen.
- Fridays for Future: Saldo von minus 43
- Transparency International: Nur 29 Prozent haben eine Meinung (Saldo plus 3)
- Attac: 21 Prozent Meinung (Saldo minus 7)
Im Gegensatz zu den genannten Organisationen haben die etablierten Hilfsorganisationen deutlich weniger Wahrnehmungsprobleme:
- Rotes Kreuz: 99 Prozent haben eine Meinung (Saldo plus 81)
- St. Anna Kinderkrebsforschung: Saldo plus 76
- Rote Nasen: Saldo plus 76
- Krebshilfe: Knapp hinter St. Anna und Rote Nasen
- Ärzte ohne Grenzen: Ebenfalls positiv
Im Bereich Tierschutz haben folgende Organisationen den besten Vertrauenswert:
- WWF: Saldo plus 40
- Vier Pfoten: Saldo plus 40
- Licht ins Dunkel: Knapp davor
Die Caritas hat immerhin 32 Prozent, die ihr nicht vertrauen, erzielt jedoch einen positiven Saldo von 30. Greenpeace und Amnesty International schneiden ebenfalls gut ab mit:
- Greenpeace: Saldo plus 20
- Amnesty International: Saldo plus 17
- Gut Aiderbichl: Saldo plus 16
- Global 2000: Saldo plus 7 (schlechter als Greenpeace, aber immer noch positiv)
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass NGOs weiterhin ein hohes Vertrauen genießen, jedoch einige Organisationen mit Wahrnehmungsproblemen konfrontiert sind. Etablierte Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz bleiben jedoch in der Gunst der Bevölkerung klar vorne.
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