Wetterdienst: Pollenbelastung bleibt für Allergiker in Wien weiterhin „extrem“


Die Pollenbelastung in Wien bleibt weiterhin auf einem alarmierenden Niveau. Insbesondere die Birke führt mit einer hohen Konzentration an Pollen in der Luft zu Beschwerden bei Allergikern. Der Wetterdienst GeoSphere stuft die aktuelle Situation als „extrem“ ein.

WIEN. Was für herausfordernde Tage! Nach einem sonnigen Wochenende bringt der Wochenstart nicht nur strahlenden Sonnenschein, sondern auch Saharastaub in die Luft. Unabhängig von den Wetterbedingungen kämpfen zahlreiche Allergikerinnen und Allergiker derzeit mit Niesen und anderen Symptomen.

Derzeit blüht die Birke. (Archiv) | Foto: Pixabay

Besonders die Birke ist für die meisten Allergiker ein großes Problem. Bereits am vergangenen Wochenende prognostizierte der Wetterdienst GeoSphere eine „extreme“ Belastung durch Pollen. Diese ungünstigen Bedingungen sollen mindestens bis Mittwoch anhalten.

Wien in der roten Alarmzone

Doch nicht nur die Birkenpollen machen den Allergikern zu schaffen. Die detaillierte Pollenprognose für Dienstag und Mittwoch zeigt, dass Birkenpollen in sehr hohen Konzentrationen in der Luft vorhanden sind. Auch Eschenpollen sind in moderatem bis hohem Maße sowie Pollen von Platanen in städtischen Gebieten zu erwarten.

Der Wetterdienst GeoSphere warnt vor einer "extremen" Belastung durch Birkenpollen. Die Warnung bleibt bis Mittwoch bestehen. | Foto: Screenshot GeoSphere Austria

Aktuell befindet sich die Birke in ihrer Hauptblütezeit. Laut der Wetterplattform „wetteronline.de“ fühlen sich die Bäume bei Temperaturen ab 15 Grad im April besonders wohl: „Wenn es mehrere Tage warm bleibt, setzen die Birken fast explosionsartig ihre Blüten frei, was zu hohen Pollenkonzentrationen führt.“

Die gute Nachricht für Allergiker ist, dass der Pollenflug in der Regel Ende April abklingen sollte. Die schlechte Nachricht ist jedoch, dass kurz darauf die wesentlich längere Hauptblütezeit der Gräser beginnt, die viele Allergiker vor zusätzliche Herausforderungen stellen könnte. Für die aktuelle Pollen-Prognose von GeoSphere klicke hier.

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