Wiederaufführung aufgrund des großen Erfolgs: ALICE – EINE FANTASTISCHE REVUE


Alice – eine fantastische Revue

AUFGRUND DES GROSSEN INTERESSES: NEUE AUFFÜHRUNGEN IM DEZEMBER 2024

5., 6., 7., 11., 12., 20., 21., 27., 28., 29.*, 30., 31. Dez. 2024, jeweils um 20:00 Uhr, außer * 29.12. (14 Uhr)
Dauer ca. 95 Minuten | in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

eine Koproduktion von sirene und Serapions Theater im ODEON in Zusammenarbeit mit Wien Modern und der Österreichischen Gesellschaft für Zeitgenössische Musik

Online Merker, 05.12.2024, Meinhard Rüdenauer

Für Feinschmecker! Diese musikalische Theaterfassung, beworben als eine ‘fantastische Revue’, entführt in die poetische Welt von Lewis Carrolls berühmtem Werk „Alice’s Adventures in Wonderland“ sowie dessen Alice-DaZugabe. Das sirene Operntheater (Texteinrichtung: Kristine Tornquist) und das Serapionstheater (Max Kaufmann) haben mit viel Sorgfalt und bemerkenswerter Sensibilität ein Bewegungsspiel erstellt, das während Wien Modern im vergangenen Jahr aufgeführt wurde. Die Wiederaufnahme im Odeon bis Ende Dezember öffnet das Tor zu einem faszinierenden Fantasieland auf der klaren, offenen Spielfläche des Hauses.

Dramatisch? Keineswegs. Obwohl die taumelnde Alice (die Tänzerin Ana Grigalashvili) vielen ungewöhnlichen Situationen gegenübersteht, wird eher zur Meditation eingeladen. Die Musik von Kurt Schwertsik fließt munter dahin, reich an Ideen und begleitet von lebhaften, leichten Melodien – die feine Romantik liebt kein Pathos. Verzauberung entsteht mit der Grinsekatze, Tweedledum und Tweedledee, dem Blumengarten, der königlichen Familie, der verrückten Teeparty und vielen weiteren Skurrilitäten. Sechs Sänger bringen jeweils kleinere, skurrile Rollen ein, und ein köstlicher Bewegungschor ergänzt das Ganze, alle unter der Leitung eines wohlklingenden Orchesters unter Dirigent François-Pierre Descamps. Ja, das ist sehr gut … hierfür muss man jedoch ein feinsinniger Betrachter sein.

Musik: Kurt Schwertsik
Textfassung nach Lewis Caroll: Kristine Tornquist

Alice: Ana Grigalashvili

Serapions Ensemble: Elvis Alieva, Julio Cesar Manfugás Foster, José Antonio Rey Garcia, Mercedes Miriam Vargas Iribar, Miriam Mercedes Vargas Iribar, Zsuzsanna Enikö Iszlay, Selina Rosa Nowak (Gast), Gerwich Rozmyslowski

Sopran: Romana Amerling
Mezzosopran: Solmaaz Adeli
Countertenor: Armin Gramer
Tenor: Gernot Heinrich
Bariton: Andreas Jankowitsch
Bassbariton: Steven Scheschareg

Das Rote Orchester:
Flöte 1: Olivera Milovanovic
Flöte 2: Thomas Frey
Fagott 1: Boriana Fragner
Fagott 2: Katharina Rohregger
Trompete 1: Dominik Fuss / Damaris Richerts
Trompete 2: Damaris Richerts / Spiros Laskaridis
Posaune 1: Hubert Trockenbacher / Gerhard Schneider
Posaune 2: Daniel Bichler
Posaune 3: Peter Kautzky / Thomas Märzendorfer
Verstimmtes Klavier: David Hausknecht
Akkordeon: Bojana Popovicki / Miloš Todorovski
Schlagwerk 1: Adina Radu / Manuel Felbinger
Schlagwerk 2: Robin Prischink
Schlagwerk 3: László Csabai
Violine 1 (Solo): Lukas Medlam
Violine 1: Barbara Rombach-Kuderna
Violine 1: Max Kuderna
Violine 2: Alison Lie
Violine 2: José Luis Paz Pantoja
Violine 2: Joen Mikkel Simonsen
Viola: Axel Kircher
Viola: Ines Nowak-Dannoritzer
Viola: Milkana Schlosser
Violoncello: Merike Hilmar
Violoncello: Rupert Schöttle
Violoncello: Elisabeth Zeisner / Alexander Rauscher
Kontrabass: Maximilian Ölz

Musikalische Leitung: François-Pierre Descamps
Regie und Choreografie: Kristine Tornquist, Max Kaufmann
Kostüm-/Bühnengestaltung: Mirjam Mercedes Salzer
Kostümdesign: Sam van Esbroeck, Julia Suttner, Lena Tänzer
Gestalterische Mitarbeit Kostüm: Nour Domloje, Bettina Hornug, Kaja Leierer, Anna Piecek, Charlotta Öberg
Gestalterische Erweiterung Kostüm: Selina Nowak, Alexander Nowak, Adam Lebesmühlbacher
Requisitengestaltung: Eva Grün, Anna Tinschert, Ella Zwatz
Kostümbetreuung: Kaja Leierer, Julia Suttner
Maske: Alexandra Dimi, Klara Leschanz
Video: gratis g. Strumpf
Licht: Michael Illich, Vedran Mandic
Ton: Urdyl Bauer

Regieassistenz: Ada Günther, Dalma Sarnyai
Korrepetition und Studienleitung: Jury Everhartz, David Hausknecht, Tatjana Kandyba, Sakuya Okayasu, Kosuke Tokura
Notensatz: Bernhard Eder, Oliver Weber
Notendruck: Sabine Zwick, Apoll Edition
Programmbuchtexte: Barbara Eder, Georgia Panteli, Kristine Tornquist, Angelika Zirker
Technik: Hamid Ahmadi, Michael Illich, Radivoje Ostojic
Weitere Mitarbeit: Adam Lebesmühlbacher

Plakat: Florian Panhölzl, Eva Grün | Modell: Fanny Altenburger
Fotografie: Barbara Pálffy, Helmut Hussian, Georg Schiessler
PR & Presse: Maria Koller, Barbara Frank-Vanura
Trailer ÖGZM Bildregie und Filmschnitt: Amir Safari

Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik: Morgana Petrik
Produktionsleitung Serapions Theater: Pamela Abdalla
Produktion Serapions Theater: Urdyl Bauer, Max Kaufmann
Übertitel und Produktion sirene: Jury Everhartz



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