Wien-Wahl: KPÖ/Links kandidiert als Kleinpartei für das Bezirksparlament in Döbling


In Döbling tritt die KPÖ/LINKS als einzige Kleinpartei zur Bezirksvertretungswahl an. Der Spitzenkandidat Johannes Breit setzt sich für ein sozial gerechteres Bezirksmanagement ein und kämpft für die Belange der weniger begünstigten Bürger.

WIEN/DÖBLING. Am 27. April finden in Wien nicht nur Gemeinderatswahlen statt, sondern auch die Wahlen zur Bezirksvertretung. Auf dem Wahlzettel stehen bereits die großen Parteien wie die ÖVP, SPÖ, Grüne, Neos und FPÖ. Diese politischen Akteure haben sich durch ihre bestehenden Sitze im Bezirksparlament praktisch für die Wahl qualifiziert.

Die KPÖ/LINKS hat es als einzige Kleinpartei auf den Wahlzettel geschafft, nachdem sie die erforderlichen 50 Unterstützungserklärungen gesammelt hat, die für eine Liste außerhalb des Bezirksvertretungssystems nötig sind.

Bald finden wieder Führungen durch den Karl-Marx-Hof statt. | Foto: Alois Fischer

Das Parteienbündnis möchte mit umfassenden Vorschlägen überzeugen, die sich auf sozial gerechte Lebensbedingungen, leistbares Wohnen sowie die Bekämpfung von Armut und die Förderung von Bildung und Kultur konzentrieren. Johannes Breit, der Spitzenkandidat in Döbling, strebt ein Bezirksmanagement an, das die Bedürfnisse und Perspektiven finanziell schwächer gestellter Bürger einbezieht.

Ausbau des öffentlichen Verkehrs gefordert

Darüber hinaus fordert Breit mehr Gemeindebauten und einen verbesserten Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), einschließlich kürzerer Intervalle für Busse und Straßenbahnen. Dies ist besonders wichtig in einem Bezirk wie Döbling, der für seine wachsende Bevölkerung und die hohe Lebensqualität bekannt ist.

Neben mehr Gemeindebauten fordert der Politiker einen besseren Ausbau des öffentlichen Verkehrs. | Foto: Manfred Helmer

Breit äußerte sich zu seinem Engagement mit den Worten: „Ich stehe für ein Döbling für alle: Die Perspektiven derer mit wenig Geld müssen Eingang in die Bezirksarbeit finden.“ Dabei betont er die Notwendigkeit, alle Bürger in den politischen Dialog einzubeziehen, um ein inklusives und gerechtes Umfeld zu schaffen.

Das könnte dich auch interessieren:

Kreatives Projekt einer Döblinger BAFEP geht auf Reisen

15 neue Parkplätze in der Döblinger Hauptstraße

Wo in Döbling noch weitere Radwege möglich wären



Source link

Beitrag teilen