Wien-Wahl: Sieben Parteien stehen für das stadtweite Rennen um den Gemeinderat fest.


Eine weitere Etappe auf dem Weg zur Wien-Wahl ist erreicht. Nachdem alle Unterstützungserklärungen eingereicht wurden, hat die Wahlbehörde am Dienstag eine abschließende Überprüfung durchgeführt. Das Ergebnis steht fest: Sieben Parteien sind bereit, wahlberechtigt zu sein und treten in der gesamten Stadt im Wettkampf um das Rathaus an.

WIEN. Der Termin für die Urnenwahl rückt näher. Am 27. April 2025 wird die Wiener Bevölkerung aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Dass die Unterstützungserklärungen der teilnehmenden Parteien fristgerecht eingegangen sind, ist mittlerweile bekannt. Nun hat auch die Stadtwahlbehörde ihre letzte Genehmigung gegeben.

Bei der bevorstehenden Wiener Gemeinderatswahl rekrutieren sich die wahlberechtigten Parteien aus insgesamt zehn Gruppierungen, wobei sieben von diesen in allen Wahlkreisen der Stadt auf dem Stimmzettel erscheinen. Dazu zählen die SPÖ, ÖVP, Grüne, Neos, FPÖ, KPÖ/Links (KPÖ) sowie das Team HC Strache (HC). Dagegen kandidieren die Parteien Soziales Österreich der Zukunft (SÖZ) und die Liste PRO 23 nur teilweise in den Wahlkreisen. Insbesondere wird die Liste HERZ im Wahlkreis Favoriten auf dem Wahlzettel vertreten sein.

Neben den Gemeinderatsmitgliedern werden am 27. April auch jene der Bezirksvertretungen gewählt. | Foto: ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com

Die SÖZ wird in allen Wahlkreisen, mit Ausnahme des Innen West (7., 8. und 9. Bezirk), Hietzing und Döbling, antreten. PRO 23 wird, wie der Name schon andeutet, einzig im Wahlkreis Liesing zur Wahl stehen. Die Liste HERZ betritt ebenfalls den Wahlkreis Favoriten.

Wichtiger Schritt getan

Für alle wahlwerbenden Gruppen, die nicht bereits bei der letzten Wahl 2020 im Gemeinderat vertreten waren, war es erforderlich, 100 Unterstützungserklärungen aus dem jeweiligen Wahlkreis zu sammeln. Die Parteien KPÖ/Links, HC, SÖZ, PRO und HERZ haben diese Anforderungen fristgerecht erfüllt. Die Unterstützungserklärungen mussten von den wahlberechtigten Bürgern in den entsprechenden Wahlkreisen eingereicht werden.

Die Reihenfolge der Parteien auf dem Stimmzettel richtet sich in erster Linie nach der Anzahl der Mandate, die bei der Gemeinderatswahl 2020 erzielt wurden. Parteien, die jüngere Wahlvorschläge eingereicht haben, werden entsprechend nach dem Zeitpunkt ihrer Einreichung gereiht.

PRO ohne Stadtwahlvorschlag

In der Sitzung der Stadtwahlbehörde am 18. März wurde auch die Reihenfolge der Kandidatinnen und Kandidaten auf dem Stimmzettel festgelegt. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Zusammensetzung des Gemeinderates. Außer der Liste PRO haben alle anderen Parteien einen Stadtwahlvorschlag eingereicht.


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