Im Wintersemester 2012/13 werden die Uni-Räte an den österreichischen Universitäten und Hochschulen neu besetzt. Zunächst wählen die Senate der Universitäten unabhängig ihre Kandidaten. Dann wird die Landesregierung auf Vorschlag des Wissenschaftsministers tätig. Letztlich müssen alle Uni-Räte einer Hochschule in einer autonomen Wahl ein weiteres Mitglied bestimmen. Der Amtsantritt der neuen Uni-Räte ist im März 2013 vorgesehen.

Protest gegen die Einführung von Studiengebühren

Barbara Blaha wurde in einer Arbeiterfamilie geboren. Sie besuchte die Volksschule und das Gymnasium. An der Universität Wien begann Barbara Blaha ein Studium der Germanistik. Während des Studiums setzte sie sich für den VSStÖ ein. In den Jahren 2004 bis 2005 war sie eine Verantwortliche im bildungspolitischen Referat der ÖH. Sie wurde zur stellvertretenden ÖH-Vorsitzenden gewählt.

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proteste
Proteste

Barbara Blaha konnte aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung als Studentenvertreterin fundierte Kenntnisse über eine Universitätsverwaltung sammeln. Sie besitzt eine langjährige Praxiserfahrung in der österreichischen Hochschulpolitik. Sie zeigte stets ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Integrität. Aus Protest gegen die Einführung von Studiengebühren in Österreich trat sie zusammen mit Sylvia Kuba im Jänner 2007 aus der SPÖ aus. Die soziale Absicherung der Studenten ist eines ihrer Hauptanliegen.

Der Uni-Rat der Universität Salzburg

Der Senat der Universität Salzburg hat drei Mitglieder des neuen Uni-Rates gewählt. Dieser wird im März seine neue Arbeit aufnehmen. Darunter ist auch die ehemalige ÖH-Vorsitzende Barbara Blaha. Die ursprüngliche Wahl der Uni-Räte wurde aus formalen Gründen aufgehoben. Der Universitätssenat entschied sich neben Barbara Blaha für Rita Franceschini, die frühere Rektorin der U Bozen und für Helmut Schmidt, den Präsidenten der TU Kaiserslautern.

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