Österreich stellt ein Land dar, das äußerst gerne von Touristen besucht wird. Hierfür lassen sich viele unterschiedliche Gründe finden. Vor allem aber die abwechslungsreiche Landschaft kann dafür sorgen, dass niemals Langeweile aufkommen mag.
Sowohl im Winter als auch im Sommer scheint ein Besuch durchaus angebracht, wobei das Hauptaugenmerk dabei auf der kälteren Jahreszeit liegt, da an dieser Stelle dem Wintersport gefrönt werden kann. Doch bevor eine Reise in dieses Land erfolgt, sollten gewisse Grundvoraussetzungen geschaffen werden.
Spagat zwischen Tradition und Moderne
Es muss nicht unbedingt die Angst vorherrschen, dass die Infrastruktur in Österreich nicht dem mitteleuropäischen Standard entsprechen mag. Es muss jedoch klar festgehalten werden, dass eine Differenzierung erfolgen sollte. Großstädte wie etwa Wien, Salzburg, Graz oder Linz verfügen über moderne Standards, die in anderen europäischen Großstädten ebenfalls vorzufinden sind. Vor allem aber in den ländlichen Regionen Vorarlbergs und Tirols können Schwierigkeiten entstehen. Zum einen bedingt durch das Mobilfunknetz. Auf der anderen Seite ist der Dialekt in diesen Regionen wesentlich stärker ausgeprägt, sodass sprachliche Differenzen entstehen können. Wird ein Urlaub auf einer Almhütte in Betracht gezogen, so muss unter Umständen auf Strom verzichtet werden. Auch fließendes warmes Wasser ist hierbei nicht selbstverständlich.
Strafen im Verkehr
Es sollte allgemein bekannt sein, dass in Österreich das erlaubte Maximaltempo auf der Autobahn bei 130km/h liegt. Zwar gelten hier die niedrigsten Strafen für Vergehen im Verkehr, aber vor allem bei gutem Wetter und zu Hochzeiten des Tourismus erfolgen vermehrt Kontrollen. In Österreich ist es außerdem verpflichtend, eine Warnweste im Auto mitzuführen. Zweiradfahrer müssen einen Verbandskasten mitführen. Auch das Telefonieren mit dem Handy während der Fahrt wird in diesem Land wesentlich öfter und konsequenter verfolgt und geahndet. Für deutsche Urlauber ist außerdem interessant, dass das Falschparken bedingt durch das bilaterale Abkommen in jedem Falle zu zahlen ist, da die heimatliche Behörde dies bei Missachtung übernimmt.
Einreise und sonstige Belange
Die Bundesrepublik Österreich ist ein vollwertiges Mitglied der EU und des Schengener Abkommens. In der Folge finden freilich keine Grenzkontrollen mehr statt. Außerdem genügt es, als EU-Bürger einen Personalausweis oder Führerschein mit sich zu führen, um sich, falls gefordert, ausweisen zu können. Wer in Österreich einkaufen will, sollte dies mit Bedacht tun. Die Lebenserhaltungskosten gestalten sich relativ hoch. Einzig Tabak und Öl scheinen wesentlich billiger zu schein als beispielsweise in Deutschland.
Das Projekt Bezirksjournal.at wird von David Reisner betreut. Da er lange Zeit in einem kleinen Ort in der Nähe von Graz, im wunderschönen Peggau, aufgewachsen
ist interessiert er sich für regionale Nachrichten und Geschichten aus den Bezirken. Er besucht regelmäßig Veranstaltungen vor Ort und berichtet über Neuheiten und spannende Nachrichten auch aus Ihrer Region und Ihrer Nähe. Privat ist er gerne auf Tanz-Veranstaltungen aktiv und sportlich aktiv.