Österreich ist für so einige Dinge weit über die Grenzen hinaus bekannt. Europäische Mitbürger bringen diese Republik zumeist mit dem Wintersport in Verbindung. Oftmals wird an dieser Stelle jedoch vernachlässigt, dass dieses Land ebenfalls sehr kulturträchtig veranlagt ist. Allein schon die Hauptstadt der Alpenrepublik, nämlich Wien, kann diesen Faktor voll und ganz unterstreichen. In der Folge soll ein Abriss über beliebte Ausflugsziele hinsichtlich der Kirchen und Klöster in Österreich dargestellt werden.

Augustiner Chorherrenstift in Klosterneuburg

In Niederösterreich kann der kulturinteressierte Besucher in Klosterneuburg fündig werden. Dieses Stift kann durch mehrere Aspekte überzeugen. So gilt es vordergründig die unterschiedlichen Führungen zu differenzieren. So wäre zu Anfang die sakrale Tour zu nennen. Sie beschäftigt sich mit der Geschichte und dem spirituellen Charakter des Stifts.

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Viele Kirchen in Österreich laden zum Besuch ein

Die imperiale Tour zeichnet vor allem das Leben Karls VI. nach und dessen Wirken auf das Stift nach. Für viele erscheint jedoch die Weinkeller Tour als der interessanteste Abschnitt. Hierbei erfolgt eine Führung durch das größte und zugleich älteste Weingut Österreichs, welches sich bis zu 36 Meter in die Erde hinein erstreckt.

Basilika Frauenkirchen im Burgenland

Wer das Burgenland besuchen will, sollte in jedem Falle der Ortschaft Frauenkirchen einen Besuch abstatten. In dieser Ortschaft findet sich eine barocke Basilika mit Doppelturmfassade vor. So gilt diese als die schönste ihrer Art im Burgenland. Interessant erscheinen auch die vielfältig bemalte Stichkappentonne sowie der Hochaltar, der durch einen Marmoraufbau hervorsticht. Des Weiteren findet sich der Kreuzweg auf den künstlich angelegten Kalvarienberg vor. Oben angelangt, finden sich eine Kreuzigungsgruppe aus dem Jahre 1759 sowie Kapellen vor.

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Basilika Mariazell in der Steiermark

Will eine einzigartige und bekannte Basilika in Österreich besucht werden, so muss freilich die Steiermark in Erwägung gezogen werden. An dieser Stelle findet sich wohl eine der berühmtesten ihrer Art, die Basilika Mariazell. Allein schon der geschichtsträchtige Faktor macht dieses Gebäude derart einzigartig. Darf man der Überlieferung glauben, so wurde diese am 21. Dezember 1157 gegründet. Große Bedeutung hatte die Verleihung eines vollkommenen Ablasses dank Papst Bonifaz XI. Dieser wurde für die Woche nach der Oktav von Mariä Himmelfahrt gewählt. In der Folge bildeten sich Bußriten und Prozessionen, sodass der Pilgerstrom ständig zunahm, trotz der Aufhebung des Ablasses.

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